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Vandalismus-Eskalation im Wahlkampf: Parteien reagieren auf Angriffe

Der Vandalismus an Wahlplakaten hat in den letzten Wochen für Schlagzeilen und Empörung gesorgt. In Schalksmühle wurden Plakate verschiedener Parteien wie SPD, CDU, FDP und Grüne mit dem Schriftzug „AFD“ besprüht. Dieser Vorfall wird von den betroffenen Parteien als Angriff auf die Demokratie und die Meinungsfreiheit betrachtet.

André Krause, Kreisgeschäftsführer der CDU Schalksmühle, bezeichnet die Täter als „Deppen“ und kündigt an, dass die beschädigten Plakate von einem Unternehmen erneut überklebt werden. Er betont die Notwendigkeit, solche Vorfälle anzuzeigen und dem Verfassungsschutz zu melden. Auch die SPD plant, Anzeige wegen Sachbeschädigung zu erstatten, obwohl die Täter oft unerkannt bleiben.

Eva Thielen, FDP-Kreisvorsitzende, betont die Bedeutung des Respekts gegenüber den Plakaten und Politikern während des Wahlkampfs. Sie sieht den Vandalismus als direkten Angriff auf die Demokratie und kündigt an, bei wiederholter Sachbeschädigung Anzeige zu erstatten. Die Grünen verurteilen ebenfalls die Beschädigungen und sehen darin einen klaren Angriff auf die demokratischen Grundwerte. Auch sie wollen den Vandalismus anzeigen und plädieren für einen respektvollen Umgang miteinander in der politischen Auseinandersetzung.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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