Die positive Wirkung von Schulgemüsebeeten auf Schüler und Lehrer
Ein neues Bildungsprojekt sorgt für frische Perspektiven an deutschen Schulen: Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte betreiben gemeinsam Gemüsebeete, finanziert durch das Wohnungsunternehmen Vonovia. Dank der Unterstützung des Vereins Acker e. V. konnten die Teilnehmer über vier Jahre hinweg lernen, wie man einen Gemüseacker bewirtschaftet und somit wertvolles Wissen über gesunde Ernährung, Natur und Nachhaltigkeit erlangen.
Im Rahmen des Programms übernehmen die Lehrkräfte eine entscheidende Rolle, da sie über die Jahre hinweg auf die eigenständige Bewirtschaftung des Ackers vorbereitet werden. Durch Anleitungen, Fortbildungen und praktische Unterstützung seitens Acker e. V. konnten sie bereits nach kurzer Zeit die Jungpflanzen selbst in die Erde setzen und eine Vielzahl von Gemüsesorten anbauen – von Tomaten über Gurken bis hin zu Mais und Kürbissen.
Ein wichtiger Aspekt des Programms ist die Förderung der Wertschätzung von Lebensmitteln. Die Schülerinnen und Schüler lernen, woher ihre Nahrungsmittel kommen und wie sie angebaut werden. Durch die direkte Erfahrung des Anbaus und die tägliche Arbeit im Schulgarten entwickeln sie ein tieferes Verständnis für die Natur und den Wert von frischen Lebensmitteln.
Jan Schulte, der hauptverantwortliche AckerLehrer, betont die Bedeutung des Projekts: „Die GemüseAckerdemie ermöglicht es uns, Natur und Ernährung in den Schulalltag zu integrieren und den Schülern ein praktisches Verständnis für diese Themen zu vermitteln. Wir sind dankbar für die Partnerschaft mit Acker e.V. und Vonovia, die es uns ermöglicht, dieses wichtige Projekt umzusetzen.“
Die Bewirtschafterin bei Vonovia, Annika Doerk, unterstreicht die positive Auswirkung des Programms auf die Kinder und Jugendlichen: „Die GemüseAckerdemie vermittelt spielerisch zentrales Wissen zu gesunder Ernährung und Natur. Die Schüler können ihre Erfolge im Schulgarten sehen und ihr Wissen so direkt anwenden – eine Erfahrung, die nachhaltig prägt.“
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