KulturMärkischer Kreis

Premiere des Oratoriums Maria – eine wie keine in Lüdenscheid sorgt für Begeisterung und Vorfreude!

Ein einzigartiges Oratorium: Entdecken Sie das besondere Projekt "Maria - eine wie keine" in Lüdenscheid.

Nur noch wenige Tage bis zur großen Premiere in Lüdenscheid. Die Vorbereitungen laufen schon lange auf Hochtouren. Das Oratorium „Maria – eine wie keine“ feiert im Evangelischen Kirchenkreis Lüdenscheid-Plettenberg am 18. Mai seine große Premiere – LokalDirekt berichtete. Gleich zwei Aufführungen – um 14.30 Uhr und 18.30 Uhr – können die Gäste live in der Erlöserkirche Lüdenscheid erleben. Die Umsetzung des Oratoriums war auf verschiedenen Ebenen mit Aufwand verbunden. Ein Apostel, der Jakobus spielt, musste nicht nur bei den Schauspielproben sein, sondern auch Pizzateig zubereiten. Der Regisseur betont die musikalische Seele des Werkes, die von einem professionellen Komponisten stammt.

Der Komponist Dmitri Grigoriev, in St. Petersburg geboren und nun in Deutschland lebend, hat vor vier Jahren mit der Arbeit an der Maria-Komposition begonnen. Die Idee, ein Oratorium über Maria zu schreiben, war ungewöhnlich und reizvoll für ihn. Grigoriev wollte verschiedene Stränge der kulturellen Wirkungsgeschichte der Marienverehrung zusammenführen und so auch kirchenferne Besucher ansprechen. Die Musik des Oratoriums umfasst einen Mix verschiedener Genres, von Rap über Klassik bis hin zu Gregorianik.

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Das Oratorium „Maria – eine wie keine“ beinhaltet neben Musik auch Schauspiel und Film. Videosequenzen, die die Erzählung und Gegenwart verknüpfen, werden vom Filmemacher Johann Schilling erstellt. Das Stück, das am 18. Mai Premiere feiert und an weiteren Spielorten aufgeführt wird, wird als kirchenkulturelles Ereignis angesehen, das in dieser Form neu ist. Die Wahl Marias als zentrales Thema entspringt dem Wunsch, einen anderen Blick auf die bekannte Figur zu werfen und sie facettenreicher darzustellen.

Das Oratorium ist eine Herausforderung, die nur durch die intensive Zusammenarbeit der sechs beteiligten Kirchenkreise sowie großzügige Unterstützung von Sponsoren und Förderern möglich wurde. Die Idee des Superintendenten Dr. Manuel Schilling fand breite Zustimmung und Begeisterung für die Realisierung des Projekts. Mit Schülerinnen in Hauptrollen und einer ausgedehnten Pilgerroute von Lüdenscheid nach Minden bietet das Oratorium eine einzigartige Erfahrung für die Mitwirkenden und Zuschauer. Die Premiere verspricht eine fesselnde Aufführung, die Theater, Musik und Film miteinander verbindet.

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