Märkischer KreisPolitik

Politikveteran und Stadtsymbol: Das Vermächtnis von Wolfgang Schrader

Wolfgang Schrader, ein politisches Urgestein, begann seine politische Laufbahn früh als Gewerkschafter, Betriebsratsvorsitzender und Vorsitzender des DGB-Ortskartells. Sein Engagement in der SPD startete bei den Jungsozialisten und führte ihn 1984 in den Rat der Stadt Plettenberg, dem er bis 2020 ununterbrochen angehörte. Als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins und später der Ratsfraktion prägte er maßgeblich die politische Landschaft der Stadt. Darüber hinaus war er Vorsitzender der Arbeiterwohlfahrt und Mitglied in verschiedenen Fachausschüssen.

Das Leben von Wolfgang Schrader war geprägt von Engagement, Hingabe und tiefer Verbundenheit zu seiner Heimatstadt Plettenberg, so würdigen ihn die SPD-Ortsvereinsvorsitzende und der Ratsfraktionsvorsitzende. Sein pragmatisches Handeln und klare Worte zeichneten ihn über die Jahre aus. Bürgermeister Ulrich Schulte betont Schraders vorbildliches kommunalpolitisches Engagement und seine prägende Rolle in der Fraktionsarbeit des Stadtrats.

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Für seine Verdienste wurde Wolfgang Schrader mit dem Wappenteller und dem Ehrenring der Stadt Plettenberg ausgezeichnet. Sein politisches Lebenswerk wurde 2020 mit der Willy-Brandt-Medaille, der höchsten Auszeichnung der SPD, geehrt. Schrader hinterlässt ein bleibendes Erbe in der politischen Landschaft Plettenbergs und wird als engagierter Politiker und Mensch in Erinnerung bleiben.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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