Märkischer Kreis

Plettenberg radelt erfolgreich für Klimaschutz und Lebensqualität

Plettenberger Stadtradeln: Gemeinschaftlicher Einsatz für Klimaschutz und Fahrradfreude

Im Mai und Juni dieses Jahres fand in Plettenberg bereits zum vierten Mal das Stadtradeln statt – eine bundesweite Aktion, die darauf abzielt, innerhalb von drei Wochen so viele Kilometer wie möglich mit dem Fahrrad zurückzulegen. Dies dient nicht nur der Förderung des Radverkehrs, sondern auch dem Klimaschutz und der Verbesserung der Lebensqualität in den Städten. Trotz widriger Wetterbedingungen konnten die Plettenberger Zahlen im Vergleich zum Vorjahr gesteigert werden, was auf ein starkes Engagement der Community für umweltfreundliche Mobilität hinweist.

Insgesamt 263 aktive Radfahrende in 38 Teams legten beeindruckende 52.385 Kilometer zurück und konnten dabei neun Tonnen CO2 einsparen. Besonders hervorzuheben sind die Leistungen von Sven Dunker vom Team Bremcke and Friends, der mit 2501 Kilometern nicht nur die örtliche Einzelwertung dominierte, sondern auch den ersten Platz im gesamten Märkischen Kreis belegte. Zusammen mit weiteren engagierten Radler:innen trugen sie maßgeblich zum Erfolg der Aktion bei.

Auch die Hallenschule zeigte eine herausragende Leistung und sicherte sich zum zweiten Mal in Folge den Spitzenplatz in der Schulwertung. Mit 78 Radfahrenden legten sie insgesamt 9134 Kilometer zurück und erhielten dafür verdiente Aqua-Magis-Gutscheine. In der Teamwertung konnten sich der Skiklub Oestertal, Bremcke and Friends und der Skatclub Biernot 1992 über Preise wie P-Schecks und Gutscheine freuen.

Neben den Schulen und Vereinen beteiligten sich auch die Parlamentarier aktiv am Stadtradeln, wobei Plettenberg erneut die Rangliste der Parlamentarier-pro-Kopf-Kilometer im Märkischen Kreis anführte. Besonders hervorgehoben wurden die Grünen Radler, die mit neun Teilnehmenden und 2604 Kilometern den dritten Platz auf Kreisebene belegten. Ein besonderes Lob erhielt Marco Straßberger-Tamm, der als Stadtradeln-Star auf insgesamt 627 Kilometern auf das Auto verzichtete und damit sein persönliches Ziel deutlich übertroffen hat.

Das Stadtradeln in Plettenberg war somit nicht nur ein sportlicher Wettbewerb, sondern vor allem ein gemeinschaftlicher Einsatz für Umweltschutz, Lebensqualität und Fahrradfreude. Die positive Resonanz und die steigende Teilnehmer:innenzahl zeigen, dass das Bewusstsein für nachhaltige Mobilität in der Gemeinschaft wächst und die Stadt auf einem guten Weg ist, Fahrradfreundlichkeit und Umweltschutz voranzutreiben.

Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 14
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 95
Analysierte Forenbeiträge: 96

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"