Märkischer Kreis

NRW Mobilfunkmesswoche: Bürger aufgerufen, Funklöcher zu erfassen

Schließe Funklöcher und verbessere die Mobilfunkversorgung: Bürger im Märkischen Kreis sind zur Messung aufgerufen

Im Märkischen Kreis sind Bürger aufgerufen, mit der kostenlosen Funkloch-App der Bundesnetzagentur die Netzverfügbarkeit ihrer Mobilfunkanbieter zu überprüfen. Ziel dieser Aktion ist es, ein aktuelles Bild der Versorgungslage zu erhalten. Ministerin Mona Neubaur unterstützt die Mobilfunkmesswoche als Schirmfrau. Die Ergebnisse der Messungen werden anonymisiert an die Bundesnetzagentur übermittelt und in der Funkloch-Karte des Gigabitgrundbuchs des Bundes verarbeitet.

Die 4G-Verfügbarkeit im Märkischen Kreis liegt bei rund 97,5 Prozent, während die 5G-Verfügbarkeit etwa 86 Prozent beträgt. Landrat Marco Voge betont die Bedeutung eines guten Mobilfunkempfangs im Alltag und lobt die Initiative zur Messung und Beseitigung von Funklöchern. Mobilfunkkoordinator Matthias Pohl berichtet über Fortschritte bei der Netzabdeckung und im Schließen von Funklöchern, betont aber gleichzeitig die Herausforderungen durch die Topografie des Kreisgebiets.

Die Mobilfunkkoordinatoren Thomas Hoheisel und Matthias Pohl arbeiten gemeinsam mit den Netzbetreibern an der Verbesserung der Mobilfunkversorgung im Märkischen Kreis. Durch die Messergebnisse aus der App sollen die noch bestehenden Lücken genauer lokalisiert und priorisiert werden. Etwa 22,69 Prozent der Fläche im Kreis sind „graue Flecken“, die von mindestens einem, aber nicht allen Netzbetreibern mit 4G oder 5G versorgt werden. 2,39 Prozent der Fläche sind bisher als „weiße Flecken“ ungeklärt.

In Nordrhein-Westfalen beträgt die 4G-Flächenversorgung durch mindestens einen Mobilfunknetzbetreiber 98,2 Prozent, während 5G bereits in 93,7 Prozent der Fläche verfügbar ist. Es gibt jedoch noch „graue“ und „weiße Flecken“ ohne ausreichende Mobilfunkabdeckung. Die Daten zur Mobilfunkversorgung werden quartalsweise aktualisiert und sind auf dem Dashboard www.mobilfunk.nrw einsehbar.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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