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Museumsbesuche für Schulklassen im Märkischen Kreis auf dem Vormarsch: Kultursprinter erfreut sich großer Beliebtheit

Der Kultursprinter, ein Programm, das es Schulklassen ermöglicht, Museen im Märkischen Kreis kostenlos zu besuchen, erfreut sich weiterhin großer Beliebtheit. Laut dem Bericht des Fachdienstes Kultur und Tourismus fanden bis Anfang Mai dieses Jahres bereits 97 Fahrten statt, an denen insgesamt 4296 Schülerinnen und Schüler teilnahmen.

Unter den 97 Fahrten war die Burg Altena das beliebteste Ziel, gefolgt von der Phänomenta Lüdenscheid, der Dechenhöhle, dem Deutschen Höhlenmuseum und anderen kulturellen Einrichtungen der Region. Für das laufende Kultursprinter-Jahr stehen etwa 25.000 Euro im Kreishaushalt zur Verfügung, wovon bereits 23.000 Euro verplant wurden. Dies bedeutet, dass nur noch 2441 Euro für weitere Fahrten zur Verfügung stehen.

Die hohe Nachfrage nach dem Kultursprinter wird unter anderem damit begründet, dass das Programm bei Lehrkräften bekannt ist und frühzeitig für Klassenfahrten gebucht wird. Zudem gibt es einen Bedarf, versäumte Ausflüge während der Pandemie nachzuholen. Trotzdem bleibt es weiterhin eine Herausforderung, Schulen zu Besuchen in weniger bekannte Einrichtungen wie die Villa Wippermann in Halver oder den Schleiper Hammer in Kierspe zu bewegen.

Die Märkische Verkehrsgesellschaft berechnet pro Strecke und Person 3,07 Euro für den Kultursprinter. Trotz eventueller Hindernisse wie Straßensperrungen oder Personalmangel bei den Busfahrern gelingt es der MVG fast immer, den Schulen eine kostenlose Fahrt zu den Museen anzubieten. Bis zum Jahr 2024 wird das Budget voraussichtlich bis spätestens zu den Sommerferien aufgebraucht sein.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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