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Leidenschaftlich auf zwei Rädern: Herwig Wiedemuth und sein unerschütterlicher Drahtesel

Herwig Wiedemuth, ein 68-jähriger Fahrradenthusiast, benötigt nicht das Stadtradeln, um Freude am Radfahren zu haben. Für ihn ist das Kilometersammeln eher ein eingeschränkter Spaß, da es hauptsächlich darum geht, im Wettbewerb erfolgreich zu sein. Seine wahre Leidenschaft für das Radfahren begann bereits in jungen Jahren, als er das alte Hollandrad seines Großvaters übernahm und damit den gesamten Märkischen Kreis erkundete.

Trotz beruflicher Ortswechsel blieb das Fahrrad stets sein treuer Begleiter, insbesondere sein Faltrad, das er als praktische Lösung für seine Flexibilität schätzt. Mit einer Acht-Gang Nabenschaltung fühlt er sich im Sauerland gut ausgestattet und unternimmt gerne längere Touren, bei denen er regelmäßig Stopps einlegt, um die Landschaft zu genießen und mit Menschen ins Gespräch zu kommen.

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Wiedemuth bevorzugt es, alleine zu fahren, um jederzeit spontane Pausen einlegen zu können. Obwohl er sich als E-Bike-Verweigerer bezeichnet, erkennt er den Nutzen dieser Technologie für Berufspendler und Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Dennoch warnt er vor den möglichen Umweltauswirkungen durch den zunehmenden Elektroschrott von E-Bike-Batterien und äußert kritische Gedanken zur tatsächlichen CO2-Ersparnis durch das Stadtradeln.

Mit einer Mischung aus Begeisterung für das Fahrradfahren und einem skeptischen Blick auf neue Technologien und Umweltauswirkungen, präsentiert Herwig Wiedemuth eine facettenreiche Perspektive auf die moderne Fahrradkultur. Sein Engagement und seine Leidenschaft für das Radfahren dienen als Inspiration für alle, die die Freiheit und Flexibilität des Zweirads zu schätzen wissen.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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