KulturMärkischer Kreis

Internationale Jugendaustauschprojekt zwischen Racibórz und Meinerzhagen: Eine Reise voller kultureller Entdeckungen!

Die Schülerinnen und Schüler des Evangelischen Gymnasiums Meinerzhagen besuchten vom 10. bis 14. Juni im Rahmen des polnisch-deutschen Jugendaustauschprojekts die II LO in Racibórz. Diese Begegnung zwischen den beiden Schulen bot den Jugendlichen die Möglichkeit, neue Erfahrungen zu sammeln und ihre interkulturellen Kompetenzen zu erweitern.

Während ihres Aufenthalts besichtigten die Schülerinnen und Schüler das Oberschlesische Kultur und Begegnungszentrum im Namen von Joseph von Eichendorff in Łubowice und unternahmen einen ganztägigen Ausflug nach Breslau. Darüber hinaus erkundeten sie die Stadt Racibórz, besuchten das Piastenschloss – die Residenz der Fürsten – und eine Brauerei. Gemeinsam wurden Aktivitäten organisiert, bei denen Präsentationen über Racibórz und seine Umgebung, Breslau sowie Łubowice und den Dichter Eichendorff gehalten wurden. Am 14. Juni trafen die Schülerinnen und Schüler den Landrat Grzegorz Swoboda, der über den Kreis Racibórz berichtete, sie mit der Arbeit in der Verwaltung vertraut machte und sie zu weiteren gemeinsamen Vorhaben ermutigte. Auch die Leiterin des Bildungsbüros, Ewa Bohr-Cyfka, nahm an dem Treffen teil.

Die Finanzierung dieses Projekts erfolgte durch die Deutsch-Polnische Jugendkooperation (DPJK, www.dpjk.org), die von den Regierungen beider Länder ins Leben gerufen wurde. Zusätzlich erhielt das Projekt Unterstützung vom Elternrat des II. Allgemeinbildenden Gymnasiums Adam Mickiewicz in Racibórz. Die DPJK hat es sich zur Aufgabe gemacht, das gegenseitige Kennenlernen, Verstehen und die Zusammenarbeit von jungen Menschen aus Polen und Deutschland zu fördern. Zu diesem Zweck fördert die DPJK Begegnungen von Jugendlichen finanziell, initiiert sie und unterstützt sie inhaltlich. Die Teilnahme an internationalen Projekten fördert die Persönlichkeitsentwicklung und interkulturellen sowie sprachlichen Kompetenzen junger Menschen. Sie dient dem gegenseitigen Verständnis, dem Abbau von Vorurteilen und unterstützt die gemeinsame Verantwortung für die Gestaltung der Zukunft Europas.

Die Umsetzung dieses Projekts war nur dank des Engagements und der Arbeit der Deutschlehrerin Justyna Solich-Kurowska möglich, die von Judyta Bortel unterstützt wurde.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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