Am kommenden 31. Mai wird der Welt-Nichtrauchertag begangen, und die AOK betont die Bedeutung, den Risikofaktor Rauchen zu vermeiden. Im Märkischen Kreis sind fast 21.300 COPD-Patienten über 40 Jahre alt, was 8,88 Prozent der Gesamtbevölkerung entspricht. Rauchen bleibt der größte vermeidbare Risikofaktor für Krebs und COPD. Deshalb ist es entscheidend, ständig über die Gefahren des Rauchens aufzuklären und die Vorteile des Nichtrauchens zu betonen, besonders bei Kindern und Jugendlichen, damit sie gar nicht erst damit anfangen.
Die Symptome von COPD sind unter anderem Atemnot, Husten und Auswurf. Die Krankheit tritt ab dem 40. Lebensjahr deutlich häufiger auf. Im Jahr 2022 wurden in Westfalen-Lippe insgesamt 102.521 Patienten stationär wegen COPD oder anderen Atemwegserkrankungen behandelt. Rauchen zählt neben Stress, Bewegungsmangel und ungesunder Ernährung zu den wichtigsten Risikofaktoren für diese Erkrankungen.
Trotz der Herausforderungen zeigen Statistiken, dass die meisten Raucher mindestens einmal versucht haben aufzuhören, oft jedoch ohne Erfolg. Sowohl die physische als auch die psychische Abhängigkeit vom Rauchen sind oft stark. Doch mit Unterstützung und dem klaren Entschluss aufzuhören, ist ein dauerhafter Rauchverzicht möglich. Die AOK NordWest bietet verschiedene Präventions- und Behandlungsprogramme an, um Rauchern zu helfen, ein rauchfreies Leben zu führen. Durch spezielle Kurse vor Ort oder online können Teilnehmer lernen, dauerhaft auf Zigaretten zu verzichten und damit nicht nur ihre eigene Gesundheit, sondern auch die ihrer Mitmenschen zu schützen.
Für Personen mit chronisch atemwegsverengenden Lungenerkrankungen wie COPD hat die AOK spezielle Behandlungspläne wie das AOK-Curaplan entwickelt, um das Fortschreiten der Erkrankung zu stoppen und die Lebensqualität zu verbessern. Dazu gehören regelmäßige ärztliche Beratung, Koordination der Behandlung und spezielle Schulungen. Weitere Informationen zu diesen Programmen sind auf der Webseite der AOK NordWest unter aok.de/nw verfügbar.