Märkischer Kreis

Gedenken an Friedrich Wilhelm Schmidt: Ein Leben für die Stadt Plettenberg

Trauer um Friedrich Wilhelm Schmidt – Ein Vermächtnis für die Gemeinschaft

Die Nachricht vom Tod des langjährigen Ratsherren und ehemaligen stellvertretenden Bürgermeisters der Stadt Plettenberg, Friedrich Wilhelm Schmidt, hat die Gemeinschaft tief getroffen. Am vergangenen Freitag, den 28. Juni, verstarb Schmidt im Alter von 82 Jahren, nachdem er über 40 Jahre lang maßgeblich die Geschicke der Stadt mitgeprägt hatte.

Ein Leben für die CDU und die Stadt Plettenberg

Im Jahr 1979 wurde Friedrich Wilhelm Schmidt erstmals für die CDU in den Stadtrat gewählt, dem er bis 2009 treu blieb. Besonders hervorzuheben ist seine langjährige Tätigkeit als stellvertretender Bürgermeister von 1994 bis zu seinem Ausscheiden. Während seiner Amtszeit engagierte er sich in verschiedenen Ausschüssen und Gremien, darunter auch im Aufsichtsrat der Stadtwerke und der Gesellschafterversammlung der Aqua Magis GmbH. Für sein herausragendes Engagement erhielt Schmidt sowohl den Wappenteller im Jahr 1989 als auch den Ehrenring der Stadt Plettenberg im Jahr 1994.

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Eine Stimme für den Chorgesang – MGV Bremcke

Neben seiner politischen Arbeit war Friedrich Wilhelm Schmidt ein leidenschaftlicher Sänger und setzte sich über 60 Jahre lang aktiv im MGV Bremcke ein. Zwischen 1985 und 2002 bekleidete er das Amt des 1. Vorsitzenden und leitete den Verein durch verschiedene Entwicklungen, darunter den Wechsel zu Thomas Weidebach als Chorleiter im Jahr 2001. Diese Veränderungen führten dazu, dass der traditionelle MGV zu einem modernen, zielgerichteten Männerchor namens „Four Valleys“ wurde, dessen Gründung maßgeblich auf das Wirken von Friedrich Wilhelm Schmidt zurückzuführen ist.

Der Verlust von Friedrich Wilhelm Schmidt hinterlässt eine tiefe Lücke in der Stadt Plettenberg und im MGV Bremcke, doch sein Vermächtnis wird in der Gemeinschaft weiterleben. Sein Einsatz für die CDU und den Chorgesang wird unvergessen bleiben und seine Spuren in der Stadt und im Verein werden noch lange sichtbar sein.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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