Kriminalität und JustizMärkischer Kreis

Der kuriose Fall des wiederholten Stadtmuseum-Einbrechers

Das kuriose Verhalten eines nächtlichen Einbrechers

Ein Mann brach in der Nacht zu Dienstag gleich zweimal in das Stadtmuseum Iserlohn ein. Beim ersten Einbruch hörte ein Zeuge einen lauten Knall, sah eine Person durch eine zerbrochene Glastür ins Museum eindringen und alarmierte die Polizei. Die Einsatzkräfte umstellten das Gebäude, forderten den Einbrecher auf, herauszukommen, jedoch erfolglos. Der Tatverdächtige wurde schließlich in einer Holztruhe kauernd mit seiner Beute – einem Langschwert aus einer Vitrine, das er mit einer Dreizack-Gabel eingeschlagen hatte – entdeckt.

Der 37-jährige Mann wurde nach einer Personalienfeststellung vorübergehend freigelassen, löste jedoch nur einige Stunden später erneut einen Einsatz aus. Beim zweiten Einbruch hatte der Täter eine Fensterscheibe eingeschlagen, wie die Polizei berichtete. Obwohl die Beamten den Mann nicht im Gebäude antrafen, entdeckten sie sein auffälliges Feuerzeug mit individuellen Merkmalen, das er unmittelbar nach der ersten Tat bei sich trug. Eine Streife fand den Mann kurz darauf in der Nähe des Museums und nahm ihn in Gewahrsam, um weitere Straftaten zu verhindern. Gegen den Mann wird wegen schweren Diebstahls ermittelt.

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