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Bevölkerung im Märkischen Kreis schrumpft um 7,6 Prozent bis 2040

Bevölkerungsrückgang im Märkischen Kreis: Herausforderungen und Chancen in Zeiten des demografischen Wandels

Die Bevölkerungsdichte im Märkischen Kreis zeigt einen rückläufigen Trend, der sich in den kommenden Jahren fortsetzen wird. Laut einer aktuellen Studie der Bertelsmann-Stiftung wird die Bevölkerungszahl im Märkischen Kreis bis zum Jahr 2040 um 7,6 Prozent zurückgehen, was einer Reduzierung von rund einer Viertelmillion Menschen entspricht. Statt der bisherigen 408.000 Einwohner werden dann nur noch etwa 378.000 Menschen im Kreisgebiet leben.

Dieser demografische Wandel birgt auch Herausforderungen für den Märkischen Kreis, insbesondere im Hinblick auf die steigende Zahl älterer Menschen. Der Anteil der Bevölkerung über 65 Jahre in NRW wird von 21 auf 27 Prozent anwachsen. Kommunen im Märkischen Kreis müssen sich daher auf die steigende Nachfrage nach Betreuungseinrichtungen für ältere und hochbetagte Menschen vorbereiten, um den sich ändernden Bedürfnissen gerecht zu werden.

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Die Studie macht deutlich, dass der Märkische Kreis und andere Regionen in Nordrhein-Westfalen mit einem kontinuierlichen Bevölkerungsrückgang konfrontiert sind. Dies erfordert eine vorausschauende Planung und Anpassung in verschiedenen Bereichen, um den Bedürfnissen der Bevölkerung gerecht zu werden und eine hohe Lebensqualität für alle Einwohner zu gewährleisten. Es ist entscheidend, dass die betroffenen Kommunen Maßnahmen ergreifen, um diesen demografischen Veränderungen aktiv zu begegnen und langfristige Lösungen zu entwickeln, die eine stabile und nachhaltige Entwicklung der Region gewährleisten.

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