Die Bauernschützen in Breckerfeld können auf eine Tradition zurückblicken, die bis ins Jahr 1704 reicht. Das diesjährige Bauernvogelschießen markiert das 320. Jahr des Vereins, das mit dem traditionellen Antreten vor dem Vereinslokal „Haus Mähler“ begann.
Hauptmann Olaf Schemberg erinnerte die Bauernschützen daran, stolz auf ihre Zugehörigkeit zum Verein zu sein und betonte die Bedeutung der Bewahrung von Traditionen. Er zeigte sich optimistisch und glaubte fest daran, dass die Bauernschützen auch in den kommenden 320 Jahren erfolgreich sein werden.
Junge Mitglieder des Vereins traten ebenfalls hervor, um zu zeigen, dass sie erstmals am Umzug des Traditionsvereins teilnehmen. Ein besonderes Jubiläum wurde mit Günter Schur gefeiert, der bereits zum 75. Mal am Umzug teilnahm und für diese Leistung geehrt wurde.
Der Umzug der 198 Bauernschützen, angeführt von der Musikkapelle aus Kreuzberg, führte sie durch den Ortskern zum Rathaus, wo Bürgermeister André Dahlhaus sie herzlich empfing. Die Wetterprognose für das Bauernvogelschießen war vielversprechend, was die Stimmung während des Empfangs aufheiterte.
In seiner Ansprache lobte Bürgermeister Dahlhaus die 320-jährige Tradition der Bauernschützen und betonte die Bedeutung des respektvollen Umgangs innerhalb der Gemeinschaft. Er hob hervor, dass die Bauernschützen eine beeindruckende Gemeinschaft bilden, die auch nach so vielen Jahren nichts von ihrer Anziehungskraft verloren hat.
Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.
Lösung anzeigen