Märkischer KreisWirtschaft

Arbeitsmarkt im Märkischen Kreis: Kurzarbeit federt Arbeitslosigkeit ab

Der leichte Anstieg der Arbeitslosigkeit im Märkischen Kreis bereitet der Agentur für Arbeit keine größeren Sorgen, da die Kurzarbeit einen Teil der drohenden Arbeitslosigkeit abfedert. Trotz der steigenden Arbeitslosenzahlen stellt sich auf dem Ausbildungsmarkt ein gegenteiliges Bild dar. Es gibt derzeit doppelt so viele offene Ausbildungsstellen wie Ausbildungssuchende im MK, wobei mehr als 1.500 Stellen unbesetzt sind.

In einzelnen Orten des Märkischen Kreises zeigt sich eine differenzierte Entwicklung der Arbeitslosenzahlen. In Hemer ist die Zahl der Arbeitslosen im Vergleich zum Vormonat leicht gesunken. Doch im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet die Stadt einen Anstieg um 7,4 Prozent. Ähnliche Tendenzen sind in Nachrodt-Wiblingwerde, Lüdenscheid, Halver, Schalksmühle, Kierspe und weiteren Städten zu beobachten, wobei die Arbeitslosenquoten je nach Standort variieren.

Trotz der einzelnen Schwankungen in den Städten des Märkischen Kreises spiegelt sich insgesamt eine solide Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt wider. Unternehmen setzen verstärkt auf Kurzarbeit, um Entlassungen zu vermeiden, was dazu beiträgt, die Arbeitslosigkeit weitgehend stabil zu halten. Die Agentur für Arbeit beobachtet die Lage weiterhin genau, um gegebenenfalls rechtzeitig Maßnahmen zur Stabilisierung des Arbeitsmarktes zu ergreifen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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