Amerikanisches Au-Pair-Abenteuer: Zwei Schicksale, eine Erfahrung

Au-Pair: Von zerplatzten Träumen und großen Erfahrungen

Au-Pair-Aufenthalte können ein Sprungbrett für unvergessliche Erfahrungen sein, jedoch ist die Wahl der Gastfamilie ein entscheidender Faktor für das Gelingen des Abenteuers. Nele Bornhoff, eine Abiturientin, die sich momentan als Au-Pair in den USA aufhält, betont die Bedeutung eines positiven Verhältnisses zur Gastfamilie. Sie musste selbst Unstimmigkeiten bewältigen und wechselte schließlich zu einer Familie, die ihre Zeit im Ausland bereicherter machte.

Im Gegensatz dazu brach Leona Bodin ihr Au-Pair in den USA ab, hauptsächlich aufgrund von Problemen mit der Gastfamilie und dem kulturellen Unterschieden. Sie beschreibt den amerikanischen Lebensstil als oberflächlich und fühlte sich nicht als Teil der Familie integriert. Diese Erfahrung verdeutlicht, dass die Harmonie und ein angenehmes Umfeld in der Gastfamilie maßgeblich für ein erfolgreiches Au-Pair-Jahr sind.

Eine weitere Abiturientin, Leonie Seuster, steht kurz vor ihrem Au-Pair-Abenteuer in Australien. Mit hohen Erwartungen und dem Wunsch nach persönlicher Weiterentwicklung freut sie sich auf die Gelegenheit, neue Kulturen und Orte zu entdecken. Neben der Betreuung der Kinder plant sie, Soziales zu studieren und sieht das Jahr als eine wertvolle Erfahrung für ihre Zukunft.

Für Au-Pairs bieten sich vielfältige Möglichkeiten, das Gastland zu erkunden. Nele konnte bereits verschiedene Städte in den USA besuchen und wird ihr Jahr mit zahlreichen unvergesslichen Erinnerungen beenden. Trotz der Herausforderungen und kulturellen Unterschiede ist ein Au-Pair-Aufenthalt eine einzigartige Gelegenheit, persönliches Wachstum und interkulturelle Erfahrungen zu sammeln.