Ein Strahl der Hoffnung für Kramatorsk: Deutschlands großzügige Fahrradspenden
Die Stadt Kramatorsk in der Ukraine, die unter ständigem Beschuss russischer Raketen leidet, erhält nun einen unerwarteten Segen aus der Ferne – in Form von Fahrrädern. Die Allianz-Mission startete im Mai eine Kampagne, um 1000 Fahrräder für die Bewohner von Kramatorsk zu sammeln und ihre Mobilität inmitten der zerstörerischen Umstände zu verbessern. Die Resonanz war überwältigend, als mehr als 1300 Fahrräder gespendet wurden, die nun die Menschen in Kramatorsk unterstützen sollen.
Die großzügigen Spenden kamen aus ganz Deutschland und reichten von lokalen Initiativen bis hin zu Unterstützern, die Hunderte von Kilometern zurücklegten, um ihre Solidarität zu zeigen. Eine beeindruckende Aktion, die zeigt, dass selbst aus kleinen Gemeinden wie Schalksmühle Hilfe und Hoffnung in die Welt getragen werden können.
Der pastorale Leiter, Sebastian Göpfert, betont die Bedeutung dieser Aktion und lobt die Bereitschaft der Bevölkerung, sich für die Menschen in Kramatorsk einzusetzen. Durch Fahrrad-Sicherheitstrainings und lokale Veranstaltungen konnten 90 Fahrräder gesammelt werden, die einen direkten Weg in die Hände bedürftiger Familien finden.
Die Sicherheit und Effizienz dieser Hilfslieferungen werden gewährleistet, da regelmäßige Updates und Berichte sicherstellen, dass die Fahrräder tatsächlich den Bedürftigen in Kramatorsk erreichen. Alfred Reh, ein engagierter Unterstützer, bringt die 90 Fahrräder persönlich an die ukrainische Grenze, um sicherzustellen, dass sie an die richtigen Empfänger gelangen, und betont dabei die Wichtigkeit, Menschen in Not zu helfen, unabhängig von politischen Konflikten.