LippeMinden-Lübbecke

Mietenexplosion im Kreis Minden-Lübbecke: DGB fordert Mietenstopp und bezahlbaren Wohnraum

Der Deutsche Gewerkschaftsbund in Ostwestfalen-Lippe hat die stark angestiegenen Mieten im Kreis Minden-Lübbecke kritisiert. Besonders in Minden ist bezahlbarer Wohnraum knapp geworden. Die Quadratmeterpreise sind in den letzten acht Jahren von 5,67 Euro auf 9,51 Euro gestiegen, was einem Anstieg von fast 68 Prozent entspricht. Auch in Petershagen und Rahden haben die Preise in ähnlichem Maße zugenommen, nämlich um fast 80 Prozent.

Die Mieterinnen und Mieter stehen zusätzlich unter Druck durch die hohen Energiekosten und die Inflation. Der DGB fordert daher einen Mietenstopp für die nächsten sechs Jahre. In dieser Zeit sollte verstärkt bezahlbarer Wohnraum geschaffen werden, um die Situation der Betroffenen zu verbessern. Die Forderung nach einem Mietenstopp und dem Ausbau des bezahlbaren Wohnraums soll die Belastung der Mieterinnen und Mieter langfristig verringern.

Es ist unbestreitbar, dass steigende Mieten und Wohnkosten für viele Menschen zu einer ernsten finanziellen Belastung geworden sind. Die Forderungen des Deutschen Gewerkschaftsbundes dienen dem Ziel, die soziale Gerechtigkeit zu wahren und allen Bürgerinnen und Bürgern eine angemessene und bezahlbare Wohnsituation zu gewährleisten. Es bleibt abzuwarten, wie die politischen Entscheidungsträger und Wohnungsbaugesellschaften auf diese Forderungen reagieren werden und welchen konkreten Maßnahmen zur Verbesserung der Wohnraumsituation ergriffen werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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