In Alaska hat sich ein tragischer Flugzeugabsturz ereignet, bei dem vermutlich alle zehn Insassen ums Leben gekommen sind. Laut Berichten von Tagesspiegel wurde das Wrack einer Cessna Caravan, die auf dem Weg von Unalakleet nach Nome war, etwa 55 Kilometer südöstlich von Nome entdeckt. Der Flugraum war zuletzt vom Radar verschwunden, und es wurde kein Notsignal empfangen.

Küstenwache-Kommandant Mike Salerno äußerte sich dazu: „Es sieht nicht wie ein Absturz aus, den man überleben kann.“ Insgesamt wurden drei Tote im Inneren der Maschine entdeckt, während befürchtet wird, dass die restlichen sieben Personen ebenfalls im Flugzeug sind, jedoch nicht erreichbar. Die Suchaktion wurde aufgrund der schlechten Wetterbedingungen und eisiger Temperaturen von etwa -16 Grad Celsius eingestellt.

Details zur Suchaktion

Die Suche nach den vermissten Personen fand sowohl am Boden als auch aus der Luft statt. An der Operation waren neben der Küstenwache auch Militärflugzeuge beteiligt. Die Suche stellte sich als äußerst herausfordernd heraus, nicht nur wegen des schlechten Wetters, sondern auch aufgrund der abgelegenen Lage der Absturzstelle, die nur mit Hubschraubern erreicht werden konnte. Experten der Unfallermittlungsbehörde NTSB machen sich auf den Weg nach Nome, um den Unfallort zu untersuchen.

Häufigkeit von Flugzeugunfällen

Dieser Vorfall ist bereits das dritte Flugzeugunglück innerhalb kurzer Zeit in den USA. Am 29. Januar kam es zu einer Kollision zwischen einer Passagiermaschine der American Airlines und einem Militärhubschrauber in Washington, wobei alle 67 Insassen starben. Nur zwei Tage später stürzte ein Jet für medizinischen Transport in Philadelphia ab; auch hier verloren alle sechs Personen an Bord sowie eine Person am Boden ihr Leben. Solche Unglücke werfen Fragen zur Sicherheit in der zivilen Luftfahrt auf.

Statistiken zur US-Zivilluftfahrt zwischen 2008 und 2023, die vom NTSB bereitgestellt werden, können dabei helfen, ein besseres Verständnis für die Risiken und die Überlebenschancen in Luftfahrtunfällen zu entwickeln. Langfristige Statistiken und investigative Berichte bieten Erkenntnisse über persönliche Sicherheitsaspekte, die möglicherweise auch in den jüngsten Katastrophen eine Rolle gespielt haben könnten.

Die Identität der Insassen des abstürzenden Flugzeugs in Alaska ist derzeit noch unbekannt, was die Situation für die Angehörigen der Betroffenen zusätzlich erschwert.