Papst Franziskus, das 88-jährige Oberhaupt der katholischen Kirche, leidet an einer schweren Lungenentzündung und ist seit dem 14. Februar in der Gemelli-Klinik in Rom in Behandlung. Der Vatikan hat seinen Gesundheitszustand als „kritisch, aber stabil“ eingestuft. Heute, am 26. Februar 2025, informierte der Vatikan darüber, dass der Papst eine ruhige Nacht verbracht hat und sich ausruht, ohne zusätzliche Komplikationen zu berichten. Diese Nachricht gibt Anlass zur Hoffnung inmitten der besorgniserregenden Umstände.
In der vergangenen Nacht konnte Franziskus gut schlafen, und es gab seit Samstag keine weiteren Atemnotanfälle. Seine Blutwerte sind stabil, und das medizinische Team führt regelmäßige Kontrollen durch, einschließlich einer geplanten CT-Untersuchung zur Überwachung seiner beidseitigen Lungenentzündung. Seine Behandlung wurde angepasst, nachdem man zunächst eine Bronchitis diagnostizierte, die sich dann zu einer akuten Lungenentzündung entwickelte. Laut den Ärzten besteht auch ein Risiko einer leichten Niereninsuffizienz, die aktuell unter Kontrolle sei, jedoch bleibt die Prognose aufgrund der Komplexität seines Krankheitsbildes ungewiss. Detaillierte Informationen über seinen Zustand werden regelmäßig über offizielle Pressemitteilungen des Vatikans bereitgestellt.
Globale Anteilnahme und Gebete
Weltweit beten Millionen von Gläubigen für die Genesung des Papstes. Vor dem Gemelli-Krankenhaus haben sich zahlreiche Gläubige und Geistliche versammelt, um Kerzen und Blumen an der Statue von Papst Johannes Paul II. niederzulegen. Auf dem Petersplatz wurden tägliche Rosenkranzgebete organisiert, die von Kurienkardinälen geleitet werden. Dies zeigt die tiefe Verbundenheit der Gläubigen und die Sorge um das Wohlergehen ihres geistigen Führers.
Franziskus, der seit März 2013 als Papst fungiert, steht in dieser schweren Zeit nicht allein. Der Vatikan hat betont, dass weiterhin für ihn gebetet wird. In der klinischen Umgebung haben die Ärzte bemerkt, dass sich die hämodynamischen Parameter stabil zeigen, was eine positive Entwicklung darstellt.
Die medizinische Diagnose bleibt jedoch kompliziert. Fachleute wie Abele Donati, Leiter der Anästhesie- und Intensivmedizin in Ancona, warnen davor, die Symptome auf die leichte Schulter zu nehmen, da die Nierenschwäche möglicherweise auf eine Sepsis im Frühstadium hindeuten könnte. Trotz dieser Risiken blicken viele mit Hoffnung auf eine positive Wende im Gesundheitszustand des Papstes.
Mit einem Aufruf zur Gebetserhörung wird dazu animiert, die Solidarität mit Papst Franziskus zu zeigen, während er sich in dieser besonders herausfordernden Zeit erholt. Die Lage bleibt weiterhin angespannt, aber die Botschaft der Hoffnung und des Glaubens wird von den Gläubigen in aller Welt geteilt.
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