Vorfall | Diebstahl |
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Uhrzeit | 20:53 |
Ort | Leverkusen |
Ursache | übermäßig hohe Zahl an Diebstählen |
Im leidgeplagten Leverkusen sorgt ein Hausverbot bei Lidl für ordentlich Aufregung! Der Discounter steht im Mittelpunkt von kontroversen Berichten, nachdem Gerüchte aufkamen, dass allen Schülerinnen und Schülern der Montanus- und Theodor-Heuss-Realschule der Zugang zur Filiale verwehrt wurde. In einer scharfen Stellungnahme wies Lidl jedoch darauf hin, dass lediglich einigen Einzelpersonen ein Hausverbot erteilt wurde – nicht der gesamten Schülerschaft, wie fälschlicherweise berichtet wurde, so die Unternehmensführung in einer Stellungnahme, die n-tv zitiert.
Aufregung unter Eltern und Schülern
Die Behauptung, ein pauschales Hausverbot gegen alle Kinder verhängt zu haben, hat viele Eltern in eine Richtung der Empörung getrieben. Ein betroffener Vater äußerte gegenüber Express, dass die Kinder, viele von ihnen zum Teil bis 15 Uhr in der Schule, auf den Discounter angewiesen seien, um sich nach dem Unterricht etwas zu essen oder trinken zu kaufen. „Das ist Diskriminierung im höchsten Maße,“ wettert der Vater. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden erwähnt, um der übermäßigen Diebstahlproblematik, die laut Ortsansässigen ein großes Thema ist, zu begegnen.
Die Vorfälle in der Lidl-Filiale scheinen durch eine Reihe von Verhaltensauffälligkeiten unter den Schülern bedingt zu sein. Berichten zufolge belästigen Kinder ältere Kunden, spielen Fangen in den Gängen und packen Spielzeug aus, das sie dann verstecken. Solche Störungen können das Einkaufserlebnis für andere Kunden enorm beeinträchtigen. Als Reaktion darauf kündigte Lidl an, dass private Sicherheitsdienste zur Verstärkung anwesend sein würden, um die Ordnung aufrechtzuerhalten. Die Schulleitungen indes sahen sich nicht über die Maßnahme informiert und stimmen, dass ein respektvolles Verhalten gefördert werden sollte, um das nachbarschaftliche Verhältnis zu wahren.
Ort des Geschehens
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