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Unruhe in Berlin-Neukölln nach Nakba-Demo: Festnahmen und Proteste

Auf den Spuren der Geschichte: Zwischen Erinnerung und aktuellen Konflikten

Am Palästinenser-Gedenktag, auch bekannt als Nakba, fanden in Berlin am vergangenen Wochenende Demonstrationen statt. Während eine friedliche Versammlung in Charlottenburg mit rund 600 Teilnehmern stattfand, kam es am Abend in Neukölln zu kleineren Unruhen. Nach Polizeiangaben wurden Müllcontainer in Brand gesteckt und es wurden pyrotechnische Gegenstände gezündet, was zur Festnahme einer zweistelligen Zahl von Demonstranten führte.

Der Palästinenser-Gedenktag erinnert an die Flucht und Vertreibung hunderttausender Palästinenser im ersten Nahostkrieg von 1948 nach der Gründung Israels. Ursprünglich waren für die Demonstration in Charlottenburg unter dem Motto „Solidarität mit Palästina – 76 Jahre Al Nakba“ etwa 1000 Teilnehmer angemeldet, aber letztendlich kamen 600 Personen zusammen. Trotzdem verlief die Veranstaltung größtenteils ohne größere Zwischenfälle.

Für den kommenden Samstag ist eine weitere Demonstration zum Gedenken an die Palästinenser geplant. Unter dem Titel „Palestine will be free“ werden 2000 Teilnehmer erwartet, die vom Oranienplatz in Kreuzberg zum Brandenburger Tor marschieren. Seit dem Terrorangriff der islamistischen Hamas auf Israel im Oktober 2023 haben in Berlin vermehrt Demonstrationen im Zusammenhang mit dem Nahostkonflikt und dem Gaza-Krieg stattgefunden. Diese Versammlungen führten bereits zu verschiedenen Ausschreitungen, die die Polizei zu kontrollieren versuchte.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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