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Überraschung in Rom: Deutsche Tennisprofis Koepfer und Struff im Fokus

Spannende Turnierverläufe und Überraschungen in Rom

Der deutsche Tennisspieler Dominik Koepfer hat sich erfolgreich in die dritte Runde des Masters-1000-Turniers in Rom vorgekämpft. In einem überraschenden Sieg besiegte der Davis-Cup-Spieler den an Nummer 22 gesetzten Francis Tiafoe aus den USA mit 6:4, 6:2. Nun steht Koepfer vor der Herausforderung, sich erneut gegen einen Amerikaner zu behaupten – dieses Mal gegen Tommy Paul.

Im Kontrast dazu musste sich Jan-Lennard Struff in einem hart umkämpften Zweitrundenmatch am Abend dem griechischen Tennisstar Stefanos Tsitsipas mit 7:6 (7:1), 4:6, 4:6 geschlagen geben. Der 34 Jahre alte Spieler aus Warstein hatte einen vielversprechenden Start und brachte Tsitsipas sogar dazu, früh im Match frustriert seinen Schläger zu zerstören. Nach zweieinhalb Stunden Spielzeit verwandelte Tsitsipas jedoch seinen ersten Matchball und beendete Struffs Teilnahme am Turnier.

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Aufgrund einer beeindruckenden Leistung unterlag der spanische Tennisstar Rafael Nadal bereits in den Anfängen des Turniers dem siebten gesetzten Polen Hubert Hurkacz mit 1:6, 3:6. Nadal, der über die meisten Siege und Turnier-Triumphe in Rom verfügt, konnte gegen Hurkacz nicht überzeugen. Nach der Niederlage präsentierte sich der 37-jährige Spieler zurückhaltend, ohne die emotionalen Ausbrüche, die ihn nach vorherigen Niederlagen geprägt hatten.

Trotz der Enttäuschung in Rom ist Rafael Nadal noch unentschlossen, ob er an den bevorstehenden French Open teilnehmen wird. Vor seinem wahrscheinlich letzten Auftritt in der italienischen Hauptstadt deutete Nadal jedoch an, dass er derzeit geneigt sei, doch anzutreten. Nach zahlreichen Verletzungen plant Nadal, seine Karriere im Jahr 2024 zu beenden.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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