Bei einem russischen Angriff auf einen Baumarkt in der ostukrainischen Großstadt Charkiw sind mindestens sechs Menschen getötet worden. Es wurden weitere 40 Personen verletzt. Die Lösch- und Bergungsarbeiten dauerten bis spät in die Nacht, und es wurden mögliche weitere Opfer unter den Trümmern befürchtet. Russland griff die Ukraine mit Raketen, Marschflugkörpern und Kampfdrohnen an, wobei auch Hyperschallraketen eingesetzt wurden. Die Ziele schienen hauptsächlich im Westen des Landes zu liegen, mit Explosionen, die aus verschiedenen Regionen gemeldet wurden.
In der Nähe der ukrainischen Hauptstadt Kiew wurde eine Explosion gehört, während die Region Lwiw an der Grenze zu Polen ebenfalls angegriffen wurde. Der ukrainische Präsident bezeichnete den Angriff als „eine weitere Manifestation des russischen Wahnsinns“ und forderte erneut mehr Flugabwehrsysteme für sein Land. Auch Macron verurteilte den Angriff und bekräftigte die Solidarität Frankreichs mit der Ukraine.
Es gab auch einen ukrainischen Raketenangriff auf die südrussische Region Belgorod, bei dem drei Menschen getötet und zwölf weitere verletzt wurden. Das Thema der Luftabwehr über der Westukraine wurde ebenfalls diskutiert, wobei verschiedene Politiker Vorschläge und Maßnahmen zur Unterstützung der Ukraine in Betracht zogen. Die internationalen Reaktionen auf die anhaltenden Angriffe in der Region verdeutlichen die dringende Notwendigkeit, die Situation zu überdenken und angemessen zu handeln, um das Leiden der Bevölkerung inmitten des anhaltenden Konflikts zu minimieren.
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