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Stadt plant Bürgerbeteiligung für Umgestaltung der Opladener Neustadt bis 2025

Die Umgestaltung der Opladener Neustadt steht seit mehr als zwei Jahren zur Diskussion, doch bisher wurden keine konkreten Schritte unternommen. Im März 2022 wurde in der Bezirksvertretung II beschlossen, dass eine Bürgerbeteiligung bei der Neuverteilung des Straßenraums in der Neustadt stattfinden soll. Dieser Beschluss wurde aufgrund der Freigabe der Europa-Allee als Umgehungsstraße getroffen, was zu einer spürbaren Entlastung des Verkehrs zwischen Humboldt- und Kölner Straße führen soll.

Trotz des Beschlusses haben bisher keine Maßnahmen seitens der Stadt stattgefunden, was zu Nachfragen von politischen Parteien wie der CDU und Opladen Plus geführt hat. Laut einer Stellungnahme der Verwaltung wurde mittlerweile eine Leistungsbeschreibung erstellt, um ein Planungsbüro mit der Umsetzung des Bürgerbeteiligungsverfahrens zu beauftragen. Die Stadt strebt an, die Bürgerbeteiligung bis Ende 2024 oder Anfang 2025 durchzuführen.

Die Politik zeigt sich vorsichtig optimistisch über die Antwort der Stadt und hofft darauf, dass zumindest erste Gespräche noch vor der Kommunalwahl 2025 stattfinden können. Das Thema wird als zu wichtig für alle betroffenen Gruppen angesehen, um es in den Wahlkampf zu verlagern. Opladen Plus hat ebenfalls Nachfragen zur Thematik gestellt und betont die vielfältigen Möglichkeiten, die sich durch die Neugestaltung des Straßenraums ergeben könnten, wie die Nutzung für Fußgänger, Radfahrer, Gastronomie, Anwohnerparkplätze und langfristig sogar die Schaffung von zusätzlicher Innenstadtbegrünung.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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