Sportchef Simon Rolfes lobt den ehemaligen Bayer Leverkusen-Manager Rudi Völler für seinen Beitrag zur erfolgreichen Saison des Fußball-Bundesligisten. Rolfes betont, dass die aktuelle Mannschaft ohne die Entwicklungen der letzten 30 Jahre nicht den gleichen Erfolg hätte. Er erwähnt auch, dass Club-Chef Fernando Carro betonte, dass Bayer eine Meisterschale schuldig war, nicht nur dem aktuellen Team, sondern auch Völler und Reiner Calmund.
Rudi Völler selbst zeigt sich trotz seines Abschieds aus dem operativen Geschäft vor zwei Jahren immer noch stolz auf die Fortschritte, die Bayer 04 seit Ende der 90er Jahre gemacht hat. Sein Einsatz für den Verein begann im Jahr 1994 als Spieler und führte ihn durch verschiedene Positionen wie Assistent von Manager Reiner Calmund, Teamchef der deutschen Nationalmannschaft und schließlich Sportdirektor von Bayer Leverkusen im Jahr 2005. Obwohl ihm in seinen 23 Jahren bei Bayer kein Titel vergönnt war, blieb seine Bindung zum Verein stark.
Trotz seiner Rolle als DFB-Direktor verfolgte Völler viele Spiele der Meistersaison von der Tribüne aus und war somit weiterhin eng mit dem Club verbunden. Sein langjähriges Engagement für Bayer Leverkusen wird von Rolfes und anderen Beteiligten als Schlüsselfaktor für den aktuellen Erfolg des Vereins angesehen.