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Sensationen bei den French Open: Sinner und Alcaraz im Achtelfinale, Rubljow verliert die Nerven

Bei den French Open in Paris konnten die Mitfavoriten des Turniers, Jannik Sinner und Carlos Alcaraz, mühelos ins Achtelfinale einziehen. Der 22-jährige Sinner gewann sein Drittrunden-Match gegen den Russen Pawel Kotow mit 6:4, 6:4, 6:4 auf dem Court Philippe Chatrier. Sinner, der sich kurz vor Turnierbeginn von einer Hüftverletzung erholt hatte, erzielte damit seinen zehnten Sieg in Folge auf der Grand-Slam-Bühne. Sollte er es bis ins Finale schaffen, wird Sinner unabhhängig vom Abschneiden des Weltranglistenersten Novak Djokovic der erste italienische Spieler sein, der die Nummer eins der Tenniswelt erreicht.

Auch der Weltranglistendritte Alcaraz zog ins Achtelfinale ein, indem er den US-Amerikaner Sebastian Korda mit 6:4, 7:6 (7:5), 6:3 besiegte. Der 21-jährige Spanier hatte vor Turnierbeginn aufgrund von Ellenbogenproblemen pausieren müssen. In der Damenkonkurrenz zeigte sich Titelverteidigerin Iga Swiatek gut erholt von einem anstrengenden Zweitrundenmatch gegen Naomi Osaka. Die polnische Weltranglistenerste gewann ihr Spiel gegen Marie Bouzkova aus Tschechien mit 6:4, 6:2, und erhielt anschließend zum 23. Geburtstag ein Geburtstagsständchen vom Publikum.

Leider verlief das Spiel für den Weltranglisten-Sechsten Andrej Rubljow weniger erfolgreich. Er verlor gegen den Italiener Matteo Arnaldi mit 6:7 (6:8), 2:6, 4:6 und reagierte darauf mit frustriertem Verhalten. Rubljow schlug wiederholt seinen Schläger auf den Boden, schrie sein Team an und trat mehrmals wütend gegen seine Bank. Dieses Verhalten wurde von den Zuschauern auf dem Court Suzanne Lenglen mit Pfiffen quittiert. Ein ehemaliger Tennisprofi kritisierte Rubljows Verhalten als fahrlässig und Rubljow selbst gab zu, dass sein Benehmen sehr schlecht war.

In einem anderen Match schaffte es die Serbin Olga Danilovic, ein Drittrunden-Match nach einem 0:6 im ersten Satz gegen die Kroatin Donna Vekic noch im Match-Tiebreak des dritten Satzes mit 10:8 zu gewinnen. Letztendlich setzte sie sich mit 0:6, 7:5, 7:6 (10:8) durch.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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