Der beabsichtigte Transfer des Mittelfeldspielers Aleix García von Girona zu Bayer 04 Leverkusen stockt aufgrund einer höher als erwarteten Ausstiegsklausel. Obwohl es bereits eine mündliche Einigung zwischen dem Verein und dem Spieler gab, verzögert sich der Prozess. Ursprünglich wurde die Klausel im bis 2026 laufenden Vertrag des 26-jährigen Spaniers auf 15 Millionen Euro geschätzt, jedoch soll die tatsächliche Ablösesumme nun bei mindestens 20 Millionen Euro liegen, was für Girona einen neuen Rekordabgang bedeuten würde. Bayer 04 ist bemüht, die Ablösesumme zu drücken, um den Transfer abzuschließen.
Mit einem aktuellen Marktwert von 25 Millionen Euro wird García als Verstärkung für das Mittelfeld der Werkself angesehen, um insbesondere als Alternative zu Routinier Granit Xhaka zu fungieren. Dieser Transfer würde Garcia zum vierten gestandenen Mittelfeldspieler neben Xhaka, Robert Andrich und Exequiel Palacios machen. Darüber hinaus gehören noch Talente wie Gustavo Puerta und Noah Mbamba vorübergehend zum Kader, sollen aber für mehr Spielpraxis verliehen werden.
Laut dem Transfermarkt-Experten Ivan Turmo war García eine entscheidende Figur für den Erfolg von Girona in der vergangenen Saison. Mit 172 Pflichtspielen für den Verein hat er sich als wichtiger Spieler etabliert und seine Fähigkeiten sowohl im Torschuss als auch im Passspiel erfolgreich unter Beweis gestellt. Sein Wechsel nach Leverkusen wird aufgrund des internationalen Rampenlichts, in dem Gironas Spieler stehen, als unausweichlich angesehen. Die erwartete Ablösesumme könnte es Girona ermöglichen, ihre Top-Spieler zu halten und eventuell sogar neue Stars zu verpflichten.
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