Die A-Junioren der JSG Erft Euskirchen mussten sich im Halbfinale des FVM-Pokals gegen Bayer Leverkusen mit einem deutlichen 0:7 geschlagen geben. Trotz des Ausscheidens im Halbfinale konnte sich der JSG-Erft-Nachwuchs gut präsentieren und zeigte eine starke Leistung, auch wenn die Niederlage letztendlich höher ausfiel, als es das Spielgeschehen vermuten ließ.
Bayer Leverkusen trat mit einer starken Mannschaft an, die unter anderem aus Jugendnationalspielern wie Anton Bäuerle, Reno Münz und David Widlarz bestand. Besonders Münz, der einen Profivertrag beim Zweitligisten Greuther Fürth unterzeichnete, zeigte sein Können auf dem Feld. Die Werkself ging die JSG Erft ernsthaft an und nutzte ihre spielerische Klasse, um das Spiel zu dominieren.
Neben dem sportlichen Geschehen fielen auch die Unterschiede zwischen den beiden Teams in der Anreise und Ausrüstung auf. Während die JSG-Spieler mit ihren Eltern im Auto zum Spielort reisten, kam Bayer Leverkusen mit dem Mannschaftsbus an. Zudem zeigte sich in der Ausrüstung ein klarer Unterschied, wie beispielsweise bei den Schienbeinschonern von Widlarz, die eher an Pommes-Pappschalen erinnerten.
Die Tore für Bayer Leverkusen fielen innerhalb von zwei Minuten, die die Werkself für sich nutzen konnte, um die Führung auszubauen. Trotz des klaren Rückstands spielte die JSG Erft Euskirchen weiterhin engagiert und versuchte, sich aus der Defensive zu befreien. Am Ende des Spiels kam es zu Auswechslungen, die zu vier Treffern für Bayer Leverkusen führten, als die Struktur der JSG-Mannschaft durch die Wechsel aufgebrochen wurde.
JSG-Erft-Trainer Christopher Kockerols lobte die Leistung des gegnerischen Teams und betonte den physischen Unterschied zwischen beiden Mannschaften. Er hob hervor, dass Bayer Leverkusen auf einem anderen Level spielt und dass die körperliche Stärke der Spieler beeindruckend war. Trotz der Niederlage zeigte sich die JSG Erft als kämpferisches Team, das bis zum Schluss alles gab.
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