Am kommenden Sonntag, dem 25. Februar 2025, stehen die Bundestagswahlen an, und in Leverkusen treten insgesamt neun Kandidatinnen und Kandidaten an, um das Direktmandat für den Wahlkreis zu gewinnen. KSTA berichtet, dass sich darunter sowohl erfahrene Politiker als auch neue Gesichter finden. Die Vorbereitungen sind bereits im vollen Gange, und die Kandidaten haben die Möglichkeit zur direkten Auseinandersetzung mit den Wählern genutzt, um ihre politischen Ziele vorzustellen.

Unter den nominierten Kandidaten ist Karl Lauterbach von der SPD, der den Wahlkreis bereits im Bundestag verteidigt. Nyke Slawik von den Grünen sitzt ebenfalls schon im Bundestag und bewirbt sich um eine Wiederwahl. Als stärkster Herausforderer tritt Siegmar Heß von der CDU auf, während auch Vedat Akter von den Linken um das Direktmandat kämpft.

Kandidaten im Überblick

Die vollständige Liste der Kandidaten, die in Leverkusen antreten, umfasst:

  • Siegmar Heß (CDU)
  • Karl Lauterbach (SPD)
  • Nyke Slawik (Die Grünen)
  • Vedat Akter (Die Linke)
  • Rolf Albach (FDP)
  • Yannick Noé (AfD)
  • Jörg Badura (Freie Wähler)
  • Reiner Dworschak (MLPD)
  • Friedrich Jeschke (Volt)

Die Stimmen der Wähler laufen dabei auf Informationen von den Kandidaten bezüglich ihrer Lebensläufe und politischen Stationen, die in den bereitgestellten Steckbriefen einsehbar sind. Ein wichtiges Thema in der Diskussion ist auch der Einfluss der letzten Wahlrechtsreform und die Möglichkeiten des taktischen Wählens.

Wahlprognosen und Parteienvielfalt

Wie Radio Leverkusen berichtet, hatten kleinere Parteien wie „Die Partei“, „Die Basis“ und „Gerechtigkeitspartei“ nicht genügend Unterschriften gesammelt, um zur Wahl zugelassen zu werden. Dies verengt den Wettbewerb auf die etablierten Parteien und einige neue Formationen, was die Dynamik der Wahl 2025 beeinflussen könnte.

Für Wähler, die sich über die Prognosen zur Bundestagswahl informieren möchten, stehen auch wissenschaftliche Vorhersagen auf der Plattform zweitstimme.org zur Verfügung. Dieses Projekt wird seit 2017 gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und besteht aus einem Team von sechs Politikwissenschaftlern.

Zudem sind Informationen zu Briefwahl und relevanten Fristen verfügbar, sodass Wähler gut vorbereitet zur Urne schreiten können.