LeverkusenSport

Neuer Modus für Champions League: Spannung und Milliardenumsätze geplant

Die kommende Saison der Champions League wird ein neues Format einführen, das darauf abzielt, mehr Spannung zu bieten und die Einnahmen deutlich zu steigern. Mit fünf Bundesliga-Teams bereits qualifiziert – dem FC Bayern, Borussia Dortmund, RB Leipzig, Bayer Leverkusen und VfB Stuttgart – könnte Eintracht Frankfurt als sechstes Team hinzukommen, falls der BVB das CL-Finale gegen Real Madrid gewinnt.

Das Teilnehmerfeld der Champions League wird in der nächsten Saison auf 36 Teams erweitert, wobei Italien und die Bundesliga zusätzliche Startplätze erhalten haben. Der neue Modus sieht vor, dass die Münchner trotz des fehlenden Meistertitels im ersten Lostopf platziert sind. Die Lostöpfe werden auf Grundlage der Koeffizientenrangliste der Vereine vor der Saison zusammengestellt.

Eine der größten Änderungen betrifft den Spielplan, bei dem die Vierergruppen durch eine Gesamttabelle ersetzt werden. Jedes Team absolviert acht Hauptrundenspiele mit jeweils vier Heim- und Auswärtsspielen. Die Vorrunde findet vom 17. September bis zum 29. Januar statt, mit dem Finale am 31. Mai in der Allianz Arena.

Die UEFA erhofft sich von dem neuen Format eine Steigerung der Einnahmen auf insgesamt 4,4 Milliarden Euro pro Saison. Zudem sollen mehr Spannung und Interesse der Fans durch Topspiele und „Gigantenduelle“ generiert werden. Die K.o.-Phase wird durch eine Auslosung für die ersten acht fix qualifizierten Teams sowie weitere K.o.-Partien für die Teams auf den Tabellenplätzen 9 bis 24 bestimmt. Die Champions League und Europa League starten im September, während die Hauptrundenspieltage sieben und acht erst im Januar stattfinden.

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"