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Neuer Champions League Modus: Mehr Teams, mehr Spannung und steigende Einnahmen – Ein Überblick

Die UEFA hat ein neues Format für die Champions League ab der kommenden Saison angekündigt, das darauf abzielt, mehr Spannung zu erzeugen und die Einnahmen erheblich zu steigern. Insgesamt 28 Teams haben sich bereits für das Turnier qualifiziert, wobei Eintracht Frankfurt noch darauf hofft, als sechstes Bundesligateam einzusteigen, falls Borussia Dortmund das CL-Finale gegen Real Madrid gewinnt.

Der Wunsch der UEFA ist es dabei, das Teilnehmerfeld auf 36 Mannschaften zu erweitern, wobei 2 Plätze jenen Verbänden zugesprochen werden, deren Teams in der laufenden Saison bisher am erfolgreichsten abgeschnitten haben. Dies führte dazu, dass Italien und die Bundesliga je einen zusätzlichen Startplatz für die Saison 2024/25 erhalten haben. Bayern München, obwohl nicht als Meister gekrönt, wird dennoch im ersten Lostopf bei der Auslosung im Sommer platziert sein.

Das neue Format sieht vor, dass die Gruppenphase abgeschafft wird und stattdessen alle 36 Teams in einer Gesamttabelle miteinander konkurrieren. Jedes Team wird acht Hauptrundenspiele bestreiten, zwei mehr als zuvor, und auf insgesamt acht verschiedene Gegner treffen. Die Vorrunde erstreckt sich vom 17. September bis zum 29. Januar, mit dem Finale am 31. Mai in der Allianz Arena in München.

Die UEFA erhofft sich von dem neuen Modus ein größeres Fan-Interesse, da mehr Topspiele und „Gigantenduelle“ zu erwarten sind. Die Einnahmen sollen auf 4,4 Milliarden Euro pro Saison steigen, und die Spannung während der Vorrunde wird durch offene Playoffs bis zum letzten Spieltag gewährleistet. In der K.o.-Phase qualifizieren sich die ersten 8 Teams direkt für das Achtelfinale, während die Teams auf den Plätzen 9 bis 24 in einer Auslosung um die verbleibenden 8 Plätze kämpfen.

Zusätzlich zu den Veränderungen im Spielplan gibt es keine Übergänge mehr zwischen Champions League, Europa League und Conference League. Teams, die es nicht in die K.o.-Runden schaffen, enden ihre internationale Saison direkt nach der Vorrunde. Aufgrund der erhöhten Anzahl von Spieltagen in den Wettbewerben gibt es ab September mehr Wochen Europacup, und die Finalspiele finden im Zeitraum von März bis Mai statt.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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