Neue Regelungen für Schülertickets: Wichtige Veränderungen für junge Fahrgäste

Leverkusen: Günstige Mobilität für alle Schüler

Die Stadt Leverkusen plant, allen Schülerinnen und Schülern im kommenden Schuljahr den Zugang zu einem vergünstigten Deutschlandticket zu ermöglichen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Mobilität der jungen Menschen zu fördern und gleichzeitig die finanzielle Belastung für Eltern zu verringern.

Die Kosten für das vergünstigte Deutschlandticket variieren je nach Status der Schülerinnen und Schüler. Schüler, die freifahrtsberechtigt sind und eine Schule besuchen, die weit von ihrem Wohnort entfernt liegt, können das Ticket für lediglich sieben Euro pro Monat erhalten. Für Grundschüler ist die Nutzung des Tickets sogar kostenfrei.

Verschiedene Tarife

Schüler, die nicht freifahrtsberechtigt sind, können das Deutschlandticket für monatlich 29 Euro erwerben. In diesem Fall übernimmt die Schulträgerin die Differenz zum regulären Preis des Deutschlandtickets. Laut städtischer Verwaltung halten viele Eltern den Preis für angemessen und sind bereit, diese Summe zu bezahlen.

Durch die Einführung des Deutschlandtickets möchte die Stadt nicht nur finanzielle Entlastung für Eltern schaffen, sondern auch dazu beitragen, dass mehr Kinder den öffentlichen Nahverkehr nutzen. Das deutschlandweite Nutzen des Tickets bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, frühzeitig Umweltbewusstsein zu entwickeln und den ÖPNV für verschiedene Anlässe wie Schulveranstaltungen, Klassenfahrten und Freizeitaktivitäten zu nutzen.

Die Stadt Leverkusen wird voraussichtlich von den Kosten profitieren, da die Einführung des Deutschlandtickets im Vergleich zum vorherigen Schülerticket zu einer Einsparung von etwa 300.000 Euro führen soll. Dies wird nicht nur den Eltern zugutekommen, sondern auch dazu beitragen, mehr Kinder für den umweltfreundlichen öffentlichen Nahverkehr zu begeistern.