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Leverkusener CSD begeistert tausende in Schlebusch!

Tausende Menschen versammelten sich am Samstag in Schlebusch, um am ersten Christopher Street Day (CSD) in Leverkusen teilzunehmen. Die Veranstaltung war nicht nur ein farbenfrohes Spektakel für Vielfalt und Akzeptanz, sondern auch eine demonstrative Feier der LGBTQ-Gemeinschaft. Etwa 1200 Personen nahmen an der Parade teil, während insgesamt fast 10.000 Menschen im Laufe des Tages an der Veranstaltung teilnahmen.

In der Saarstraße versammelten sich einige Teilnehmer der Parade, während Anwohner ihre Vorgärten mit Regenbogenfahnen schmückten. Die Stimmung war geprägt von Freude und Bedeutung, wie Lotte (17) betonte: „Wir haben so lange auf diesen Tag gewartet, es ist so wichtig, dass wir hier in Leverkusen unsere Vielfalt feiern können.“ Mit den Worten „Wir starten somit den ersten Leverkusener.CSD“ eröffnete Marco Sahler vom Verein „Pride am Rhein“ den Umzug.

Meryl Deep, eine Dragqueen in einem atemberaubenden Kleid, verbreitete gute Laune und warf Konfetti in die Menge. Politiker wie Nyke Slawik nutzten die Veranstaltung, um für die Europawahl zu werben und die Bedeutung von Demokratie zu betonen. DJ „Actimax“ sorgte auf einem der Musikwagen für ausgelassene Stimmung und bekannte Persönlichkeiten wie „Olaf Wunderbar“ waren ebenfalls vor Ort.

Nach der Parade verwandelte sich Schlebusch in ein buntes Straßenfest, das von einer Infomeile dominiert wurde. Organisationen, Gemeinden und Parteien informierten über LGBTQ-Rechte und standen für Fragen zur Verfügung. Auf dem Arkadenplatz traten verschiedene Gruppen auf und Reden wurden gehalten, wobei alles von Meryl Deep moderiert wurde. Die Veranstaltung wurde von den Teilnehmern als ein wichtiger Schritt für die Vielfalt und die Grundrechte der LGBTQ-Gemeinschaft in Leverkusen angesehen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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