Die Schnellbuslinie X24 zwischen Wermelskirchen und Leverkusen steht zur Disposition. Nach einem Jahr Betrieb zieht die Wupsi, das verantwortliche Busunternehmen, eine negative Bilanz, da an Samstagen nur durchschnittlich vier Fahrgäste pro Fahrt den Bus nutzen. Um dem entgegenzuwirken, plant Wupsi, die Frequenz an Samstagen von einem halbstündlichen auf einen einstündlichen Takt umzustellen. Die Leverkusener FDP begrüßt diese Maßnahme; ihr Vertreter Friedrich Busch regte jedoch an, die vollständige Einstellung der Linie zu prüfen, da die X24 nicht mehr bis Wermelskirchen Bahnhof fährt und Fahrgäste an mehreren Haltestellen umsteigen müssen.
Kritik kam auch von weiteren politischen Gruppen, wie dem Wählerbündnis Bürger für Burscheid, das bemängelt, dass die X24 nicht im Stadtzentrum von Burscheid hält. Um die Nutzung zu erleichtern, schlägt die FDP vor, die SB24 wieder nach Wermelskirchen verkehren zu lassen und hierbei die Anzahl der Haltestellen zu minimieren, um die Linie zu einer echten Schnellbusverbindung zu machen. Trotz der finanziellen Unterstützung für die Linie bis 2028 durch die Regionale 2025 fordert die FDP ein Umdenken von den Busunternehmen Wupsi und RVK in Bezug auf die Linienführung, wie www.ksta.de berichtet.