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In Leverkusen wird Klimaschutz großgeschrieben! Schüler und Kindergartenkinder haben sich in diesem Jahr mit vollem Einsatz für die Umwelt engagiert und dabei beeindruckende 31.000 Klimameilen gesammelt. Diese Initiative, die unter dem Namen „energieLux – Klimaschutz in Leverkusener Schulen und Kindergärten“ bekannt ist, motivierte 18 Einrichtungen, aktiv zur Reduzierung von CO2-Emissionen beizutragen. Wie RP Online berichtete, haben die Kinder nicht nur Wege zu Fuß, mit dem Fahrrad oder dem Bus zurückgelegt, sondern auch durch den Verzicht auf das „Mama Taxi“ ihren Beitrag geleistet.
Die GGS Opladen sticht dabei besonders hervor: Mit 7.760 gesammelten Klimameilen sicherten sich die Schüler zum dritten Mal in Folge den ersten Platz. Regina Roderer, die OGS-Gruppenleiterin, betonte die Bedeutung des Projekts: „Energiesparen und alles, was damit zu tun hat, ist Bestandteil unseres Programms, das von der Lehrerschaft und dem Ganztag unterstützt wird.“ Auch andere Schulen wie die Hans-Christian-Andersen-Schule und die GGS Im Kirchfeld haben aktiv teilgenommen und ihre Schüler motiviert, umweltfreundliche Wege zu wählen.
Ein Preis für die Besten
Am Freitag fand die feierliche Abschlussveranstaltung auf dem Wupsi-Betriebshof statt, wo die engagierten Energiesprecher mit Urkunden ausgezeichnet wurden. Wupsi-Geschäftsführer Marc Kretkowski und Lars Dietrich, Leiter von Naturgut Ophoven, überreichten die Preise, darunter auch ein ganz besonderer: eine Fahrt mit dem Linienbus durch die Waschanlage! Diese kreative Belohnung sorgte für strahlende Gesichter unter den Kindern.
Die Klimameilen-Aktion ist nicht nur ein lokales Projekt, sondern Teil einer größeren, europaweiten Initiative, die Kinder und Jugendliche für den Klimaschutz sensibilisieren soll. Die gesammelten Emissionen sind nicht nur ein Zeichen des Engagements, sondern auch eine Botschaft an die Entscheidungsträger auf internationaler Ebene. Besonders aufregend für die Kinder ist die Aussicht, dass ihre Beiträge sogar auf der großen Bühne der UN-Klimakonferenz in Aserbaidschan präsentiert werden könnten, wie RP Online berichtete.
Ein nachhaltiger Lebensstil
Die Kinder lernten nicht nur, wie wichtig es ist, sich klimafreundlich zu bewegen, sondern auch, dass jeder kleine Schritt zählt. Wer weniger Fleisch aß oder Strom sparte, durfte sich Sticker in sein Sammelheftchen kleben. „Mobil sein ist sehr wichtig in unserem Leben. Aber es muss nicht immer mit dem Auto sein“, stellte Kretkowski fest. Lars Dietrich ergänzte: „Klimaschutz betrifft alle Bereiche unseres Lebens.“
Die Begeisterung der Kinder und die Unterstützung der Lehrer zeigen, dass nachhaltiges Handeln in der Gemeinschaft verankert werden kann. Die Klimameilen-Aktion hat nicht nur das Bewusstsein für Umweltschutz geschärft, sondern auch eine neue Generation von umweltbewussten Bürgern hervorgebracht. Mit solch engagierten jungen Menschen an der Spitze kann die Zukunft nur grün sein!
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