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Kampf um den Sieg: Laurie Canter triumphiert bei den European Open vor den Toren Hamburgs

Jannik De Bruyn kämpfte hart, konnte jedoch das „Grüne Monster“ beim Finale der European Open nicht besiegen. Der schwierige Par-73-Kurs der Green-Eagle-Anlage in Winsen an der Luhe bereitete dem 24-Jährigen aus Mönchengladbach einige Probleme. Mit insgesamt 78 Schlägen an seinem Abschlusstag fiel De Bruyn vom vierten auf den geteilten 18. Rang zurück. Den Sieg sicherte sich Laurie Canter, ein 34-jähriger Engländer, der Bernd Wiesberger aus Österreich und Thriston Lawrence aus Südafrika mit insgesamt 279 Schlägen hinter sich ließ. Canter erhielt ein Preisgeld von 425.000 US-Dollar für seinen ersten Sieg auf der DP World Tour.

De Bruyn analysierte sein Spiel nach der Finalrunde und erkannte, dass er es nicht schaffte, das Momentum auf seine Seite zu bringen. Besonders mit seinen Putt-Leistungen auf den Grüns war er unzufrieden und ärgerte sich darüber. Trotz seines hohen Scores konnte er das Turnier vor den Toren Hamburgs dennoch genießen und konnte etwas Positives aus dem Erlebnis mitnehmen. Der letzte deutsche Heimsieg bei einem Turnier der European Tour datiert zurück auf 16 Jahre, als Martin Kaymer 2008 die International Open bei München gewann. Gegenwärtig ist Kaymer auf der konkurrierenden LIV-Tour unterwegs.

Das Turnier in Winsen/Luhe zog auch in diesem Jahr rund 25.000 Zuschauer an, was für den Turnierdirektor Dirk Glittenberg die Effektivität des Golfsports in Hamburg unterstreicht. Auf der Suche nach einem neuen Titelsponsor für das Event ist das Ziel, dass in Zukunft europäische Ryder-Cup-Stars wie der junge Schwede Ludvig Aberg oder der Norweger Viktor Hovland bei den European Open teilnehmen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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