Nach dem bitteren Verlust im Europa-League-Finale gegen Atalanta Bergamo tritt Bayer Leverkusen im DFB-Pokalfinale gegen den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern an. Die Stimmung ist geprägt von Frust, welcher in eine Entschlossenheit umgewandelt wurde, das historische Saisonfinale mit dem Pokalsieg zu krönen. Granit Xhaka äußerte den Wunsch nach dem Double, da das Triple nicht mehr möglich ist. Trainer Xabi Alonso forderte, den Schmerz in positive Energie umzuwandeln.
Die Leverkusener Mannschaft, die bisher eine fast einjährige Siegesserie hatte, sieht sich nun vor der Herausforderung, nach der Niederlage schnell wieder aufzustehen und ihren Charakter zu beweisen. Die Spieler müssen zeigen, ob sie auch in schwierigen Zeiten zusammenhalten und aufstehen können. Sportchef Simon Rolfes betonte die Fähigkeit des Teams, Rückschläge zu überwinden und sich wieder zu erheben.
Vor dem DFB-Pokalfinale wollen die Leverkusener eine Mischung aus Selbstbewusstsein und Trotz zeigen. Die Enttäuschung der Vergangenheit hat in dieser Saison zu Stärke geführt, und die Mannschaft ist entschlossen, diese Energie im Finale umzusetzen. Kapitän Lukas Hradecky drückte den Wunsch aus, die Saison glücklich zu beenden und die Enttäuschung in positive Leistung umzuwandeln. Jonathan Tah betonte die Notwendigkeit, sich nicht von einer einzigen Niederlage die gesamte Saison vermiesen zu lassen. Die Feier mit bis zu 80.000 Fans in Leverkusen soll ein besonderer Abschluss dieser beeindruckenden Spielzeit werden.
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