Leverkusen

Jugendliche in Leverkusen: Eigenverantwortliche Projekte mit 40.000 Euro Budget geplant

Im Stadtbezirk Leverkusen haben Jugendliche die Möglichkeit, sich im „Zukunftsausschuss“ zu organisieren und eigene Projekte mit einem Budget von 40.000 Euro umzusetzen. Die Jugendlichen haben in Absprache mit den offiziellen Regularien und eigenen Erfahrungen klare Ziele und Spielregeln definiert, die im Rahmen des Ausschusses gelten. Der Kinder- und Jugendhilfeausschuss hat ein Dokument erhalten, das die Funktionsweise des Zukunftsausschusses erläutert und einen Antragsbogen enthält.

Die Idee hinter dem „Zukunftsausschuss“ ist es, dass die Jugendlichen sich selbst organisieren und verantwortungsbewusst mit den zur Verfügung gestellten Mitteln umgehen. Die Verwaltung möchte bewusst nicht eingreifen, sondern den Jugendlichen die Möglichkeit geben, eigenständig zu handeln. Durch die Beteiligung von Teilnehmern der Jugendstadträte, Mitgliedern der Bezirksschülervertretung Leverkusen und weiteren interessierten Jugendlichen wird Vielfalt und Beteiligung gefördert.

Projekte, die von Jugendlichen im Alter zwischen 6 und 21 Jahren beantragt werden können, umfassen einen Betrag von 100 bis 10.000 Euro. Die Entscheidungen innerhalb des Ausschusses werden im Konsens getroffen, wobei im Zweifelsfall eine einfache Mehrheit ausreicht. Bisher wurde beobachtet, dass die Jugendlichen verantwortungsvoll mit dem Geld umgehen und größere Projekte gegebenenfalls aufschieben, um das Budget sinnvoll einzusetzen.

Die Politik unterstützt die Initiative einstimmig und wünscht sich lediglich einmal im Jahr eine Zusammenstellung der umgesetzten Projekte durch die Jugendlichen. Dieser transparente Austausch ermöglicht es, die Erfolge und Fortschritte des Zukunftsausschusses regelmäßig zu überprüfen und zu würdigen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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