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Jonathan Tah und der FC Bayern: Wird der Transfer bald Realität?

Der FC Bayern München hat offiziell einen neuen Trainer vorgestellt, Vincent Kompany. Diese Neuigkeit war auch beim DFB-Trainingslager ein bedeutendes Thema. Während der Pressekonferenz äußerte sich der Nationalspieler Jonathan Tah kryptisch über seine Zukunft. Tah, der mit Bayer Leverkusen das Double gewonnen hat, war zusammen mit seinem Teamkollegen Robert Andrich bei der PK des DFB anwesend. Die gute Stimmung unter den Spielern war deutlich spürbar, und es gab sogar einige humorvolle Momente, wie als Andrich von Tah wissen wollte, welche Seite von ihm schöner sei für ihre Platzierung auf dem Podium.

Eine ernstere Frage wurde jedoch gestellt, als ein Kollege Tah fragte, ob Kompany ihn zum FC Bayern locken würde. Tah reagierte auf die Spekulationen hinsichtlich seiner Vertragssituation, die im Sommer 2025 ausläuft, und betonte, dass er gegenwärtig seine volle Konzentration auf die Nationalmannschaft und die anstehenden Aufgaben lege. Obwohl er die Gerüchte nicht direkt dementierte, machte er auch keinen klaren Standpunkt zur möglichen Zukunft beim FC Bayern.

Tah war in den vergangenen Jahren oft mit einem Transfer in die Premier League in Verbindung gebracht worden, jedoch zerschlugen sich die losen Anfragen jedes Mal. Nun im Fokus des FC Bayern zu stehen, könnte für Tah interessant sein, da Kompany als neuer Trainer eine faszinierende Option darstellt, besonders aufgrund dessen Vergangenheit als Weltklasse-Innenverteidiger. Es wird spekuliert, dass Tah aufgrund seiner Spielweise und Kompanys Vorstellungen gut zusammenpassen könnte.

Allerdings steht der FC Bayern bereits mit hochpreisigen Verteidigern wie Dayot Upamecano, Matthijs de Ligt, Minjae Kim und Eric Dier vor räumlichen Begrenzungen. Sollte Tah tatsächlich zum Verein wechseln, müsste mindestens einer der vier genannten Spieler den Verein verlassen. Tah, dessen Marktwert nach einer erfolgreichen Saison gestiegen ist, wäre aufgrund seines Vertragsstatus voraussichtlich für 30 bis 40 Millionen Euro zu haben. Trotz des Interesses am Spieler, konzentriert sich Tah vorerst auf die bevorstehende Europameisterschaft, und es wird erwartet, dass die Transfergespräche erst nach dem Turnier intensiver werden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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