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Joe Biden erklärt schwachen Fernsehauftritt: Auslandsreisen als Ursache

Bidens erschöpfender Wahlkampfauftritt: Hinter den Kulissen einer anstrengenden Reisezeit

Washington (dpa) – US-Präsident Joe Biden hat kürzlich bei einem Wahlkampfauftritt in Virginia einen seltenen Einblick in die Strapazen seiner jüngsten Reisen gegeben. Der 81-jährige Politiker enthüllte, dass seine schwache Leistung bei der TV-Debatte mit Donald Trump auf die Auswirkungen seiner anstrengenden Auslandsreisen zurückzuführen sei.

Bidens Zeitplan war im vergangenen Monat mit internationalen Verpflichtungen gefüllt. Nach einer Gedenkveranstaltung in Frankreich zur Landung der Alliierten in der Normandie flog er direkt weiter nach Paris zu einem Staatsbesuch. Anschließend reiste er zum G7-Gipfel nach Italien und nahm an einer Spendengala in Los Angeles teil, bevor er nach Washington zurückkehrte, um dort den Nato-Generalsekretär zu empfangen.

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Die Jetlags und die kurzen Zeitspannen zwischen den Reisen machten es Biden schwer, sich zu erholen und in Topform zu bleiben. „Ich habe nicht auf meine Mitarbeiter gehört – und dann bin ich auf der Bühne fast eingeschlafen“, gestand Biden vor den versammelten Journalisten.

Trotz dieser Erklärung betonte Biden, dass er sich bewusst sei, dass seine müden Vorstellungen keine Entschuldigung seien. Dennoch bietet sein Auftritt einen seltenen Einblick in die physische und emotionale Belastung, die Politiker während des Wahlkampfs aushalten müssen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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