Leverkusen

Horst Hrubesch vor schwerer Entscheidung: Welche Spielerinnen fliegen vor Olympia?

Die deutsche Fußballnationalmannschaft der Frauen befindet sich noch in der Findungsphase für die Olympischen Spiele in Frankreich. Obwohl das 4:1 gegen Polen in der EM-Qualifikation ein positives Ergebnis war, lief das Schaulaufen für Olympia nicht ganz reibungslos. Der Interims-Bundestrainer Horst Hrubesch gibt sich gelassen und betont, dass er seine Entscheidungen nicht allein von einem Spiel abhängig macht.

Vor dem olympischen Turnier muss Hrubesch vier Spielerinnen aus dem 22-Frauen-Kader streichen, um nur 16 Feldspielerinnen und zwei Torhüterinnen mitnehmen zu dürfen. Er hofft, dass die Regelung, nur 18 Spielerinnen benennen zu dürfen, noch geändert wird. Der DFB hat sich beim Internationalen Olympischen Komitee (IOC) diesbezüglich beschwert, jedoch steht eine Antwort noch aus.

Das Team hat noch drei Qualifikationsspiele für die EM 2025 vor sich, wobei ein weiterer Erfolg gegen Polen die EM-Teilnahme sichern könnte. Die letzten beiden Qualifikationsspiele gegen Island und Österreich dienen auch als Vorbereitung auf das olympische Turnier. Die deutsche Mannschaft trifft in der Gruppenphase auf Australien, die USA und Sambia und muss sich auf starke Gegner einstellen.

Die Leistung in den Spielen zuvor und gegen Polen zeigte einige Schwächen in der Defensive, die vor allem in der ersten Halbzeit sichtbar waren. Marina Hegering, die Abwehrchefin, konnte aufgrund von Verletzungsproblemen nicht über die volle Spielzeit agieren. Spielerinnen wie Giulia Gwinn betonen die Bedeutung eines starken Beginns und die Bereitschaft, sich auch nach Rückschlägen zurückzukämpfen. Trotz der Herausforderungen bleibt das Team optimistisch und strebt nach einer erfolgreichen Olympia-Teilnahme.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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