Das Hochwasser in Süddeutschland hat verheerende Folgen hinterlassen, mit fünf Toten und mehreren Vermissten. Besonders betroffen ist der Osten Bayerns, wo die Lage trotz leicht sinkender Wasserstände noch kritisch ist. In Passau und Regensburg bleiben die Pegel auf Meldestufe 4, während Aufräumaktionen in Baden-Württemberg und im westlichen Bayern langsam beginnen.
Trotz der Bemühungen der Anwohner und Einsatzkräfte ist von Normalität noch weit entfernt. Im oberbayerischen Landkreis Pfaffenhofen a.d.Ilm wird intensiv am Wiederaufbau der Stromversorgung gearbeitet. In Regensburg herrscht weiterhin Anspannung, da Häuser evakuiert werden mussten und die Böden durch den hohen Grundwasserstand instabil sind.
Die Pegelstände in Passau sinken langsam, jedoch sind keine Entwarnung und die Situation bleibt angespannt. Trotz weniger Regenfälle besteht immer noch die Gefahr weiterer Überschwemmungen, auch wenn die Sonne wieder scheint.
Die bayerische Staatsregierung plant, Finanzhilfen in Höhe eines dreistelligen Millionenbetrags für die Betroffenen bereitzustellen. Hilfspakete sollen sowohl Privathaushalte als auch Gewerbebetriebe unterstützen. Es wird angemerkt, dass Schaulustige die Arbeit der Einsatzkräfte behindern und dringend gebeten werden, abgesperrte Bereiche zu verlassen.
Die Auswirkungen des Hochwassers werden auch in Österreich spürbar, wo die Donau für die Schifffahrt gesperrt ist und heftige Regenfälle zu Überflutungen in Teilen von Niederösterreich geführt haben. Die Lage bleibt somit weiterhin ernst, und es bedarf weiterer Maßnahmen, um mit den Folgen des Hochwassers umzugehen.
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