Nach einer nahezu perfekten Saison feierte Bayer Leverkusen einen historischen Erfolg, als sie den DFB-Pokal gewannen und damit das Double sicherten. Die Feierlichkeiten begannen bereits in der Kabine nach dem 1:0-Sieg gegen 1. FC Kaiserslautern im Finale. Spieler wie Florian Wirtz und Patrik Schick ließen es sich nicht nehmen, mit Sonnenbrillen und dem Pokal in der Hand die Party zu genießen.
Trainer Xabi Alonso lobte seine Spieler für ihren verdienten Erfolg und kündigte an, deutsches Bier zu trinken, um den Sieg zu feiern. Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes betonte, dass die Mannschaft bisher noch nicht die Gelegenheit hatte, angemessen zu feiern, da sie stets auf bevorstehende Spiele fokussiert waren. Jetzt sei die Zeit gekommen, den Erfolg gebührend zu zelebrieren.
Die Vereinsführung, vertreten durch Fernando Carro, signalisierte den Wunsch, Bayer Leverkusen dauerhaft als Spitzenverein und Rivalen des FC Bayern München zu etablieren. Nachdem die Werkself erstmals seit 1992/93 den Pokal gewonnen hatte, plant das Team, weiterhin erfolgreich zu sein und sich in den Top-Ligen zu behaupten. Carro betonte die Bedeutung, das hohe Leistungsniveau beizubehalten und in der Bundesliga, im Pokal und der Champions League zu glänzen.
Rudi Völler, ehemaliger Spieler und Funktionär von Bayer Leverkusen, freute sich über den Erfolg seines Ex-Klubs und würdigte die außergewöhnliche Leistung des Teams in der vergangenen Saison. Völler, der in seiner 23-jährigen Karriere bei Bayer keinen Titel gewinnen konnte, lobte die aktuellen Führungskräfte und Trainer für ihre Transfers und die erfolgreiche Arbeit, die zum Double-Sieg geführt hat.