Trotz mehr als einer Halbzeit in Unterzahl gelang es Bayer Leverkusen, den DFB-Pokal gegen den 1. FC Kaiserslautern zu gewinnen und somit das begehrte Double zu sichern. Der entscheidende Treffer fiel im mit 74.322 Zuschauern ausverkauften Olympiastadion durch Granit Xhaka in der 16. Minute. Bereits in der 44. Minute sah Leverkusens Verteidiger Odilon Kossonou die Gelb-Rote Karte, was das Spiel erschwerte. Zudem sorgte Pyrotechnik für eine dreiminütige Unterbrechung aufgrund von Vorfällen aus beiden Fanlagern.
Trainer Xabi Alonso lobte den Glauben und die kämpferische Einstellung seines Teams, welches bereit war, trotz Unterzahl zu kämpfen. Auf der anderen Seite äußerte der scheidende FCK-Trainer Friedhelm Funkel zwar Enttäuschung über das verlorene Spiel, zeigte jedoch auch Stolz über die bemühte Leistung seines Teams.
In Bezug auf die Mannschaftsaufstellungen waren sowohl Bayer Leverkusen als auch der 1. FC Kaiserslautern gegenüber ihren vorherigen Spielen mit einigen Änderungen angetreten. Leverkusen profitierte von einem Traumtor Xhakas, welches die Partie entschied. Trotz eines Platzverweises für Kossonou konnte Leverkusen die Führung gegen bemühte Lauterer verteidigen. In der Schlussphase kontrollierte Leverkusen das Spiel souverän und sicherte sich somit den DFB-Pokal-Triumph und das Double, ein historischer Erfolg für den Verein.
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