Leverkusen

FSE optimistisch für die Endspiele – Kritik an Ticketverteilung

Fanvertreter Martin Endemann von „Football Supporters Europe“ äußerte keine großen Bedenken hinsichtlich Sicherheitsproblemen bei den bevorstehenden Endspielen der europäischen Pokalwettbewerbe. Er betonte, dass Sicherheitsvorfälle nicht ausgeschlossen werden könnten, aber er glaubt, dass die UEFA ihre Hausaufgaben gemacht habe. Am Mittwoch wird Bayer Leverkusen im Europa-League-Finale in Dublin gegen Atalanta Bergamo antreten. Später wird am 1. Juni Borussia Dortmund im Champions-League-Finale im Londoner Wembley-Stadion gegen Real Madrid antreten.

In Bezug auf vergangene Vorfälle rund um Fußballspiele, wie zum Beispiel die Ausschreitungen während des EM-Finales 2021 zwischen Italien und England sowie beim Champions-League-Finale 2022 zwischen Real Madrid und dem FC Liverpool in Paris, äußerte Endemann jedoch Optimismus. Obwohl damals viele Fans trotz gültiger Eintrittskarten das Stadion nicht betreten konnten und es zu schweren Problemen kam, glaubt er, dass die Sicherheitsmaßnahmen verbessert wurden, um ähnliche Vorfälle zu verhindern.

Trotz dieser Einschätzungen äußerte Endemann weiterhin Kritik an der Ticketverteilung bei den Endspielen. Er bemängelte, dass zu wenige Tickets an die Finalisten gehen würden und forderte eine gerechtere Verteilung. Während die UEFA Zusagen gemacht habe, die Verteilung in Zukunft zu verbessern, sei die aktuelle Situation nicht zufriedenstellend. Bei dem Europa-League-Finale in Athen sei die Verteilung bereits fanfreundlicher, im Gegensatz zur Entscheidung der irischen Behörden. Leverkusen und Bergamo erhalten jeweils 12.000 von insgesamt 48.000 Eintrittskarten, was Endemann als unbefriedigend bezeichnete. Sein Ziel sei es, dass mindestens 66 Prozent der Tickets an die beiden Finalisten gehen sollten.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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