Mainz-Youngster Brajan Gruda hat mit seinen Leistungen in der vergangenen Saison die Aufmerksamkeit des FC Bayern auf sich gezogen. Der 19-Jährige trug maßgeblich dazu bei, dass Mainz in der Bundesliga verbleiben konnte. Thomas Müller, ein Urgestein des FC Bayern, lobte Gruda als bemerkenswert gut. Der Bayern-Star bezeichnete den U21-Nationalspieler als etwas Besonderes und betonte die Bedeutung von Konsistenz für ihn. Müller und Gruda tauschten Trikots, was zu einer Lobeshymne auf den jungen Spieler in den sozialen Medien führte.
Es wurde berichtet, dass der deutsche Rekordmeister zusammen mit Bayer Leverkusen das Offensivtalent schon seit Monaten beobachtet und erste Gespräche mit dem Spieler geführt habe. Eine Verpflichtung von Gruda wäre jedoch mit hohen Kosten verbunden. Laut Transfermarkt.de wird der Marktwert des Spielers auf 9 Millionen Euro geschätzt, doch Mainz-Vorstand Christian Heidel fordert angeblich mindestens 50 Millionen Euro als Ablösesumme. Dies würde die finanziellen Mittel des FC Bayern im Vergleich zu Leverkusen in den Vordergrund stellen, aber es bleibt unklar, ob die Münchner bereit sind, so viel Geld für den talentierten U21-Spieler auszugeben.
In der vorherigen Saison absolvierte Gruda 28 Bundesliga-Spiele und steuerte vier Tore sowie drei Vorlagen zum Klassenerhalt von Mainz bei. Seit 2018 durchläuft der 19-Jährige die Jugendmannschaften des FSV Mainz, und sein Vertrag läuft noch bis Sommer 2026. Die Zukunft des vielversprechenden Talents bleibt spannend, da sowohl der FC Bayern als auch Bayer Leverkusen an einer Verpflichtung interessiert zu sein scheinen.
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