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Deutschland unterliegt Schweden 1:6 – Hoffnung auf Besserung gegen Lettland

WM-Lehrstunde für DEB-Team: 1:6 gegen Schweden - Deutschlands Eishockey-Nationalmannschaft kämpft sich im letzten Drittel zurück

Eishockey-Vizeweltmeister Deutschland hat bei der aktuellen Weltmeisterschaft in Tschechien eine deutliche Niederlage gegen Schweden hinnehmen müssen. Das DEB-Team unter Trainer Harold Kreis konnte gegen die starbesetzte schwedische NHL-Mannschaft nur wenig ausrichten und verlor mit einem klaren 1:6. Lediglich Leo Pföderl aus Berlin gelang es, in der 48. Minute einen Treffer für Deutschland zu erzielen.

Bereits in ihrem vorherigen Spiel gegen die USA zeigte sich, dass die DEB-Mannschaft Schwierigkeiten hat, mit solch starken Gegnern mitzuhalten. Nun steht Deutschland vor der Herausforderung, gegen den WM-Dritten von 2023, Lettland, anzutreten. Ein Sieg in diesem Spiel wäre entscheidend, um das Minimalziel Viertelfinale zu erreichen. Es wird deutlich, dass Deutschland sich gegen vermeintlich leichtere Gegner durchsetzen muss, um weiterhin im Wettbewerb zu bestehen. Zum Start der Vorrunde hatte Deutschland gegen die Slowakei mit 6:4 gewonnen.

Trotz der klaren Niederlage gegen Schweden gab es im letzten Drittel des Spiels eine gewisse Leistungssteigerung seitens des deutschen Teams. Es bleibt zu hoffen, dass sich die Mannschaft schon in ihrem nächsten Spiel auf NHL-Stürmer Nico Sturm verlassen kann, dessen Fehlen im Spiel gegen Schweden zu spüren war. Die Verletzungen von Spielern wie Maksymilian Szuber sind ebenfalls eine Herausforderung für das Team.

Gegen Schweden zeigte sich deutlich, wie groß der Klassenunterschied zwischen einem Team mit vielen NHL-Profis und einer geschwächten deutschen Mannschaft ist. Trotz einiger positiver Ansätze im letzten Drittel war Schweden letztendlich eine Nummer zu groß. Die deutschen Fans forderten mehr Kampfgeist von ihrer Mannschaft, während Verteidiger Tobias Fohrler die Passivität in der Defensive kritisierte. Deutschland muss in den kommenden Spielen dringend an ihrer Leistung anknüpfen, um ihre Chancen auf einen erfolgreichen Verlauf der Weltmeisterschaft zu wahren.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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