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Chempark-Liefervertrag: Bayer setzt auf klimaneutrale Produktion bis 2030

Chempark Leverkusen: Ökostrom für eine nachhaltigere Produktion bei Bayer

Der Chempark Leverkusen ist nicht nur ein wichtiger Standort für die Chemieproduktion, sondern auch ein Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit. Der jüngst abgeschlossene Stromliefervertrag zwischen Bayer und Chempark-Betreiber Currenta markiert einen bedeutenden Schritt in Richtung Umweltfreundlichkeit.

Der Vertrag garantiert bis 2029 rund 180 Gigawattstunden aus erneuerbaren Energien, was dem Verbrauch von rund 45.000 Haushalten entspricht. Diese grüne Energie wird nicht nur den Chempark Leverkusen, sondern auch Bayers Agrochemie-Zentrale in Monheim und die Bayer-Verbraucher im Chempark Dormagen versorgen.

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Bayer hat sich ehrgeizige Ziele gesetzt und plant, sein Geschäft bis 2030 komplett klimaneutral zu gestalten. Dabei spielt der Einsatz von Ökostrom eine entscheidende Rolle. Sabrina Ritterbach von Bayer betont die Bedeutung von erneuerbaren Energien für das Unternehmen und erklärt, dass neben Strom auch weitere Energieprodukte wie Kälte und Druckluft klimaneutral gestellt werden sollen.

Der Chempark-Betreiber Currenta sieht in solchen Partnerschaften den Schlüssel zur erfolgreichen Umsetzung der Energiewende. Tim Hartmann, CEO von Currenta, betont die Notwendigkeit von grünerer Energie und Versorgungssicherheit, um den Anforderungen der Kunden gerecht zu werden.

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