Das DFB-Pokal-Finale endete in einem Sieg für Bayer Leverkusen, die sich nach dem Gewinn der deutschen Meisterschaft auch den DFB-Pokal sicherten und somit das begehrte Double holten. Das Team siegte mit einem knappen 1:0 gegen den Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Granit Xhaka war der Mann des Spiels und erzielte in der 16. Minute das entscheidende Tor für die „Werkself.“ Ein Platzverweis gegen Odilon Koussounou in der 44. Minute ließ Leverkusen über eine Halbzeit lang in Unterzahl spielen, doch das Team von Xabi Alonso konnte den Sieg trotzdem nach Hause bringen, während Kaiserslautern keine Lösung fand, um das Blatt zu wenden.
Das Finale war von spannenden Momenten geprägt, wobei Leverkusen durch Chancen von Jeremie Frimpong in der 76. Minute und Florian Wirtz in der 85. Minute beinahe die Entscheidung vorzeitig herbeiführte. Die Rheinländer bewiesen Stärke und Entschlossenheit, auch in Unterzahl die Führung zu verteidigen. Der Sieg im DFB-Pokal bedeutete für Bayer Leverkusen den zweiten Gewinn dieses Titels in der Vereinsgeschichte, nachdem sie bereits 1993 erfolgreich waren. Xabi Alonso und sein Team konnten trotz einer enttäuschenden Niederlage im Europa-League-Finale am Mittwoch gegen Atalanta Bergamo eine starke Leistung im Berliner Olympiastadion abrufen und das Double holen.
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